Ludwigswinkel Vorerst kein Normalbetrieb im Schullandheim

Das Schullandheim bildet mit Kita (l.) und Daniel-Theysohn-Haus (r.) einen markanten Ortsmittelpunkt.
Das Schullandheim bildet mit Kita (l.) und Daniel-Theysohn-Haus (r.) einen markanten Ortsmittelpunkt.

Auch in diesem Jahr wird es im Schullandheim keinen Normalbetrieb geben. Derzeit sind in dem 40 Betten Haus knapp 30 geflüchtete Menschen aus der Ukraine untergebracht. Deshalb wurden die Buchungen von Gruppen im April und Mai bereits abgesagt.

Im Juni und Juli war eine Schließung des Hauses sowieso geplant gewesen, wie Ortsbürgermeister Sebald Liesenfeld dem Gemeinderat mitteilte. In dieser Zeit findet die energetische Sanierung des angrenzenden Daniel-Theysohn-Hauses statt. „Das betrifft das Schullandheim insofern, als es dort für einige Tage kein warmes Wasser geben wird“, erläutert Liesenfeld die Entscheidung.

Im Jahr 1979 war die ehemalige Schule zum Schullandheim ausgebaut worden. Im Normalbetrieb kann das Selbstversorgerhaus ganzjährig vermietet werden und ist beispielsweise durch Schulklassen, Musikgruppen und Familien gut ausgelastet.

Ludwigswinkel erhält in der Nähe des Regenrückhaltebeckens einen neuen Sendemast, um den Ort im D2-Netz mit LTE zu versorgen. „Die Baugenehmigung ist erteilt und der Mast soll bis Sommer fertig gestellt sein“, sagte Liesenfeld.

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