Bechhofen TuS steht gut da, aber Sorgen wegen Sportheim und Tennis

Die geehrten Mitglieder (von links): David Epple, Christoph Rudig, Peter Vedder, Katja Lunk, Lothar Schmidt, Bernd Knerr, Dieter
Die geehrten Mitglieder (von links): David Epple, Christoph Rudig, Peter Vedder, Katja Lunk, Lothar Schmidt, Bernd Knerr, Dieter Schwab und Markus Becker.

Coronabedingt erst nach drei statt zwei Jahren konnte der TuS Bechhofen am Samstag wieder eine Mitgliederversammlung abhalten. 2019 hatten die Mitglieder das Trio Hans-Joachim Morsch, Nadja Hartmann und Michael Scherer als geschäftsführende Vorstände beauftragt, einen Umbruch einzuläuten. Als erfreulich wertete Michael Scherer, dass den Verein in der schwierigen Zeit nur wenige Mitglieder verlassen haben. Mit 580 TuS-Mitgliedern stehe man gut da; der Kassenstand sei im grünen Bereich. Größte Baustelle bleibe das Sportheim. Die Bausubstanz habe sich stark verschlechtert, viele Geräte seien defekt. „Das Sportheim müssen wir wieder mehr mit Leben füllen“, monierte ein Mitglied. Sören Bernhard von der Fußballabteilung versprach Hilfe der Aktiven beim Theken- und Putzdienst. Auch sollen wieder mehr Feste und Turniere organisiert werden.

„Ich hab’ das Gefühl, hier im Verein geht es nur noch um Fußball“, klagte der bisherige Tennis-Spartenleiter Sascha Multins. Noch immer bleibe die Sanierung der desolaten Tennisplätze aus: Dort werde nur noch Flickarbeit betrieben. Michael Scherer sagte, der TuS Bechhofen habe kein unterschriftsreifes Angebot bekommen. Immerhin, so Scherer, halte der Sportbund seine Zusage einer 40-prozentigen Förderung mit bis zu 75.000 Euro aufrecht. Eine neue Firma sei kontaktiert: „Das Vorhaben, die Plätze zu Allwetterplätzen umzurüsten, diese Zusage kann ich geben“, meinte Scherer, dass der Preis entscheidend sein werde: „20.000 Euro Mehrkosten sind für uns nicht darstellbar.“ Die Tennissparte hat etwa 80 Mitglieder, davon etwa 35 Jugendliche.

Vorstand wiedergewählt

Scherer, Hartmann und Morsch wurden für die nächsten zwei Jahre einstimmig wiedergewählt. Geehrt für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Mechthilde Burgard, Alfred Müller, Dieter Schwab und Bernd Knerr; für 40 Jahre Helmi Lapot, Klaus Lapot, Andreas Rinck, Rosemarie Ruffing, Jürgen Bettinger, Valentin Burgard, Bernd Schmidt, Clemens Bold, Jörg Deutsch, Achim Eisenbeis, Lothar Schmidt und Markus Becker; für 30 Jahre Wolfgang Rockenbach, Christoph Rudig, Sarah Schneider, Peter Vedder, Doris Bold, David Epple, Torsten Frey, Katja Lunk und Johannes Epple.

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