Kreis Südwestpfalz TTC will in zwei Jahren in der neuen Halle spielen

Der Bau der neuen Tischtennishalle in Riedelberg kann beginnen. Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier hat die Förderung des Projekts Mitte Juni bewilligt. Wann genau es losgeht, hängt indes vom Wetter ab.

Bei gutem Wetter könne man sofort loslegen, erklärte Architekt Franz Peifer bei der Infoveranstaltung am Sonntag. Wenn das Regenwetter anhält, müsse man mit dem Bodengutachter zusammenarbeiten und Stützmaßnahmen für die Baugrube treffen. Das wolle man jedoch aus Kostengründen wenn möglich vermeiden. Die Halle wird in zwei Abschnitten errichtet, zunächst die Sporthalle selbst, dann die angrenzenden Nebenräume. Bis Ende des Jahres soll der Rohbau als Massivbau stehen. Die Halle wird 24 mal 12 Meter groß, mit angeschlossenem Vereins- und Umkleidebereich. Die neue Halle wird nach aktuellen Planungen rund 728 000 Euro kosten. 706 000 Euro davon sind förderfähig. Gemeinde, Verbandsgemeinde und Landkreis übernehmen jeweils zehn Prozent. Das Land Rheinland-Pfalz fördert das Projekt mit 283 000 Euro. Der Riedelberger Tischtennisverein wird über Beton- und Maurerarbeiten etwa 134 000 Euro in Eigenleistung erbringen, so Gereon Lethen. Dafür sollen die sechs Herrenmannschaften vor allem an Samstagen eingesetzt werden. Der zweite Vorsitzende des Vereins erklärte außerdem, man müsse den Verein nicht mit einem Kredit belasten. Bis zum 1. Juli will man laut Lethen je nach Wetter mit dem Aushub fertig sein. „In zwei Jahren wollen wir dann soweit sein, dass wir in der Halle spielen können“. |sach

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