Münchweiler Suff und Schläge: Polizei schlichtet auf dem Kienholzfest

Die Polizei musste in Münchweiler bei Schlägereien eingreifen.
Die Polizei musste in Münchweiler bei Schlägereien eingreifen.

„Insgesamt ist das Kienholzfest aus polizeilicher Sicht ruhig und ohne weitere Vorkommnisse verlaufen“, schreibt die Polizei im Nachgang der Dorfsause. Dabei musste die Polizei, die gemeinsam mit dem Ordnungsamt Streife lief, mehrfach eingreifen, als Suff zu Schlägen führte.

Am Samstag gegen 0.15 Uhr schlugen sich im Bereich des Bürgerparks mehrere Jugendliche im Alter zwischen 15 und 21 Jahren. Wie die Polizei ermittelte, hatte ein 21-Jähriger einem 17-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Der Geschädigte blutete im Bereich der Nase. Der 17-Jährige setzte sich zur Wehr und schlug seinem Kontrahenten ebenfalls mit der Faust in den Gesichtsbereich und fügte ihm eine Platzwunde im Bereich der rechten Wange zu. Anschließend kam es zum Gerangel, bei dem der Jüngere zu Boden ging. Der 21-Jährige und ein hinzugekommener 22-Jähriger traten daraufhin auf den am Boden liegenden Teenager ein. Alle Verletzten wurden im Krankenhaus behandelt. Allen Beteiligten, die betrunken waren, wurde ein Platzverweis für den gesamten Bereich des Kienholzfestes erteilt.

Am Sonntag kam es gegen 2.30 Uhr zum Streit zwischen einem 53-Jährigen und einem 25-Jährigen. Der jüngere Mann schlug seinem Gegenüber mit der Faust ins Gesicht. Dieser wurde dabei leicht verletzt und hatte eine blutende Nase. Eine ärztliche Versorgung lehnte er jedoch ab. Beide Kontrahenten waren betrunken. Dem 25-Jährigen erteilte die Polizei einen Platzverweis für das Kienholzfest. Außerdem wird er wegen Körperverletzung angezeigt.

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