Hauenstein SPD appelliert, das Geld für 19 Sirenenanlagen im Haushalt einzuplanen

Die Standorte für die 19 neuen Sirenenanlagen nach dem Vorbild der Anlage auf dem Dach des Hauensteiner Bürgerhauses stehen fest
Die Standorte für die 19 neuen Sirenenanlagen nach dem Vorbild der Anlage auf dem Dach des Hauensteiner Bürgerhauses stehen fest.

Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat Hauenstein appelliert, für den Aufbau eines Sirenensystems in der Verbandsgemeinde die notwendigen Finanzmitteln in den Haushalt einzustellen. Und zwar unabhängig von der Höhe des Zuschusses, den Land oder Bund gewähren.

Es müsse der Verbandsgemeinde wert sein, ein „,sicheres und modernes Warnsystem“ zu installieren, teilte der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Wilde mit. Nur mit einer modernen Sirenenanlage sei man in der Lage, die Bürger richtig warnen zu können. Wilde verwies auf die Auswirkungen des Wintereinbruchs in der Nacht auf Samstag, als der Strom in manchen Orten stundenlang ausgefallen war und Gemeinden nicht mehr erreichbar waren. „Moderne Sirenenanlage verfügen über die Möglichkeit, per vorgegebenen Sprachdurchsagen die Bevölkerung zu warnen, auch wenn es darum geht, Informationen über die Dauer des Stromausfalls, die Besetzung der Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufstellen oder Warnungen nach Bränden herauszugeben“, so Wilde.

Die Verbandsgemeinde habe ihre Hausaufgaben gemacht, die 19 Standorte für die Anlagen seien mit den Bürgermeistern und einer Sirenenbaufirma begutachtet, bewertet und festgelegt worden. „Mit diesen 19 Sirenenanlagen und der installierten Anlage auf dem Dach des Bürgerhauses Hauenstein wäre eine gute Abdeckung in allen Ortsgemeinden vorhanden, teilte der SPD-Sprecher mit. Die Liste mit den Standorten ging an die Kreisverwaltung, die mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion über die Zuschüsse spricht.

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