Kreis Südwestpfalz Neun Bauplätze unterhalb des Sportplatzes

Am Ortseingang von Falkenbusch sieht man nun fast bis hoch zum Sportplatz.
Am Ortseingang von Falkenbusch sieht man nun fast bis hoch zum Sportplatz.

Im Dellfelder Ortsteil Falkenbusch, unweit des alten Sportplatzes, werden in absehbarer Zeit Häuser stehen. Neun Bauplätze werden dort ausgewiesen. Vermarktet wird das rund 7000 Quadratmeter große Gebiet vom Schmitshauser Bauunternehmer Berthold Staab. Die Hälfte der Plätze sei schon weg, sagte er im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Wer von Zweibrücken her kommend nach Falkenbusch einfährt, hat linker Hand nun einen freien Blick bis fast hoch zum alten Sportplatz. Die Bäume, die dort standen, sind verschwunden, derzeit laufen Erdarbeiten. „Die Lage ist gut, da kommt viel Sonne hin“, findet Staab. Neun Bauplätze sollen es werden, für etwa die Hälfte habe er Interessenten, mit denen er Vorverträge geschlossen habe, erzählt der Bauunternehmer, und er sagt: „Die Nachfrage ist da.“ Die Parzellen haben laut Staab zwischen 450 und 800 Quadratmeter Fläche. Wenn alles glatt läuft, könne die Erschließung bis Jahresende abgeschlossen sein, schätzt Staab. Das Baugebiet in Dellfeld ist nicht das einzige, dessen sich Staab und sein Unternehmen angenommen hat. Auch in Kleinsteinhausen entstehen derzeit neun Bauplätze. Weitere Projekte seien in Vorbereitung. Das Baugebiet in Falkenbusch wollte ursprünglich der Zweibrücker Immobilienunternehmen von Willi Geßner erschließen, der das Projekt im Sommer 2018 auch schon im Rat vorgestellt hatte (wir berichteten am 6. Juni). Warum es nun zu dem Wechsel kam, wollte Staab nicht sagen. Ortsbürgermeisterin Doris Schindler (SPD) findet das Engagement in dem Gebiet gut. „Ich begrüße, dass das in Angriff genommen wird“, sagte sie der RHEINPFALZ. Der Ortsgemeinderat habe die Voraussetzungen für das Baugebiet geschaffen. Auch Schindler lobt die „wunderschöne Lage“ der Bauplätze. Dellfeld hat aus Sicht Schindlers einiges zu bieten, zwei Bahnhaltepunkte, eine Grundschule und einen Kindergarten. „Und: Man ist in einer Minute auf der Autobahn, und die Einkaufsmärkte in Contwig liegen auch nicht weit“, unterstreicht die Ortschefin die Standortvorteile der Ortsgemeinde.

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