Dahn Neuer Pächter im Restaurant: Felsland-Badeparadies kurz vor der Eröffnung

Die Revisionsphase im Dahner Felsland Badeparadies neigt sich dem Ende zu: An der Bar des Restaurants freuen sich Werkleiter Kla
Die Revisionsphase im Dahner Felsland Badeparadies neigt sich dem Ende zu: An der Bar des Restaurants freuen sich Werkleiter Klaus Hüther,Bürgermeister Michael Zwick und Betriebsleiter Peter Berger (von links) über die neue Pächterin Ratchanok Talapngoen (rechts). Neben ihr Ailin Resch, die den Massagebereich leitet.

In wenigen Tagen ist es soweit: Das Dahner Felsland-Badeparadies öffnet wieder. Einen Monat waren Bad und Sauna geschlossen für die jährlichen Reparaturarbeiten und Erneuerungen. Doch auch im Restaurant erwartet die Gäste Neues.

Am 1. Februar werden Bad und Sauna nach der Revisionsphase wieder öffnen. Dann wird die Gäste auch im Restaurant eine neue Speisekarte erwarten, unter anderem mit thailändischen Spezialitäten. Über den Mehrwert für die Besucher waren sich am Donnerstag vor Ort Verbandsbürgermeister Michael Zwick, Betriebsleiter Peter Berger und Werkleiter Klaus Hüther einig. Denn nicht nur die Vielfalt des Speiseangebotes ist aus ihrer Sicht nun größer, auch die Öffnungszeiten haben sich geändert. Ab 11 Uhr ist das Restaurant geöffnet und bietet bis 20 Uhr warme Küche. In der Vergangenheit mussten Gäste, die nach dem Schwimmen oder der Sauna Hunger hatten, abends auf andere Lokale ausweichen. Das Restaurant kann übrigens nicht nur von Bade- oder Saunagästen genutzt werden, sondern ist allgemein zugänglich.

Thailändische Küche im Bad

Mit Ratchanok Talapngoen geht in Dahn eine erfahrene Gastronomin an den Start: In Landau bietet sie in ihrem Restaurant „Laai Kanok“ bereits seit Jahren original thailändische Küche an. Auch der Verbandsbürgermeister ist überzeugt, die passende Pächterin gefunden zu haben – zumal auch der Massage-Bereich des Felsland-Badeparadieses von der Thailänderin Ailin Resch geführt wird und so dieses fernöstliche Konzept fortgesetzt werden könne.

Kur für Bad und Sauna

Rund 80.000 Euro wurden während der Revisionsphase in Bad und Sauna investiert. Diese Phase war in diesem Jahr aufgrund des vorausgegangenen 18-monatigen Dauerbetriebes länger als üblich ausgefallen. Fliesen, Fugen, Beleuchtung, Wasseraufbereitung, Sauna – jede Ecke des Betriebes wurde gründlich unter die Lupe genommen, gereinigt, gewartet und Dinge gegebenenfalls ausgetauscht. Badeparadies-Mitarbeiter erneuerten in Eigenleistung die gesamte Terrasse vor den Ruheräumen sowie die Holzverkleidung in der finnischen Sauna und bauten das „Kräuterhaus“ komplett neu mit duftendem Weymouth-Kiefernholz aus.

Trotz Energiekrise konnte der Verbandsbürgermeister Erfreuliches zur Gasversorgung vermelden. So sei ja zu Sparzwecken beschlossen worden, die Revisionsphase vom Dezember in den Januar zu verlegen, weil das üblicherweise der kälteste Monat ist. Außerdem hätten sie vor zwei Wochen zu einem guten Preis Gas einkaufen können, das die Hälfte des Bedarfes für 2023 decken werde. „Wir sind also in der glücklichen Lage, dass wir nicht kürzer treten müssen und können deshalb ruhigen Gewissens am 1. Februar öffnen“, vermeldete Zwick.

x