Lemberg Mobilfunkmast bringt mehr Geld in die Gemeindekasse

Auf dem Lemberger Burgberg steht ein Mobilfunkmast, für den die Gemeinde Miete erhält.
Auf dem Lemberger Burgberg steht ein Mobilfunkmast, für den die Gemeinde Miete erhält.

Die Lemberger Burg bringt der Gemeinde auch Geld ein. Der höchste Punkt im Dorf ist wieder an ein Mobilfunkunternehmen vermietet worden, das deutlich mehr Geld zahlen will, als der vorherige Mieter.

Lange Jahre wurde der Mobilfunkmast, der direkt neben der historischen Brunnenanlage steht, von Vodafone betrieben. Die Firma hat jetzt aber den Namen gewechselt, was die Gemeinde zum Anlass nimmt, gleich einen neuen Vertrag auszuhandeln. Nach dem bekommt Lemberg künftig 4020 Euro im Jahr an Miete. Das sei deutlich mehr als der bisherige Vertrag vorsieht, meinte Bürgermeister Martin Niebuhr am Donnerstag in der Ratssitzung. Der Vertrag soll 30 Jahre laufen und die Miete angepasst werden, wenn der Index der Lebenshaltungskosten um mehr als 20 Prozent steigt oder fällt.

Der Gemeinde wurde auch eine Einmalzahlung von 44.000 Euro für die 30 Jahre angeboten, was deutlich weniger als die Miete wäre, weshalb Niebuhr dem Gemeinderat die jährliche Zahlung vorschlug. Dem Vorschlag folgte der Rat einstimmig.

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