Kreis Südwestpfalz Mit den Spürnasen geht es los

„Wie schön unsere Gegend hier ist“, das will die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land laut Bürgermeister Jürgen Gundacker mit vier neuen Wanderungen zeigen. Außerdem sind einige Veranstaltungen mit den französischen Nachbarn geplant: die grenzüberschreitende Wanderung, die Grenzland-Radwanderung, ein grenzüberschreitendes Malersymposium und eine Baumpflanzaktion.

Mit den Wanderungen sollen auch die neuen Wanderwege etwas bekannter gemacht werden. Los geht es schon am Sonntag in auf dem , wo Bürgermeisterin Ute Klein, Peter Bruck und weitere Helfer die Führung übernehmen. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Feuerwehrhaus. Von dort geht es laut Ankündigung zehn Kilometer durch schöne Talauen, über weite Hügel und durch den Tierwald. Ziel ist das Vereinsheim des Obst- und Gartenbauvereins.

Neben der auf dem Spürnasenweg gibt es drei weitere: auf dem Herzog-Karl-II.-August-Pfad bei mit Bernd Forsch am 18. Mai, auf den Spuren des Pirminius bei mit Willi Lehmann am 6. Juli und auf alten Pfaden bei am 19. Oktober mit Klaus-Martin Weber und Bürgermeister Karl Hoffmann. Dazu kommt die , die 2013 ins Leben gerufen wurde und damals in Riedelberg startete. Sie führt dieses Jahr am 28. September von Hornbach nach Schweyen.

Die Zusammenarbeit mit Frankreich möchten Jürgen Gundacker und Maritta Kolbe – sie organisiert die Wanderungen bei der Verbandsgemeindeverwaltung – noch ausbauen. Bei der etwa. Die startet am 4. Mai wieder in Althornbach, und Gundacker hofft darauf, dass mehr französische Vereine mitmachen. Gerade 2014, wenn sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal jährt, wolle man die Verbundenheit in den Vordergrund rücken.

Das soll auch bei einer am 24. April, zum Tag des Baumes, geschehen: An der L 700 auf dem Hügel mit der Bank, den man auf dem Weg nach Hornbach am Ende des Flugplatzes auf der rechten Seite sieht, sollen drei Bäume gepflanzt werden. Eine Kastanie steht für Frankreich, eine Buche für das wiedervereinte Deutschland und eine Eiche für Westdeutschland. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald habe die Verbandsgemeinde ausgesucht, weil sie ein Dreiländereck bildet – Rheinland-Pfalz, Saarland und Frankreich. In anderen Teilen Deutschlands wird statt der Kastanie eine Kiefer gepflanzt, die für Ostdeutschland steht.

Am 13. September geht es erneut um die Zusammenarbeit mit Frankreich: beim in Hornbach. Das wurde ursprünglich von den Franzosen ins Leben gerufen und an der Eschviller Mühle veranstaltet. Diesmal sollen die Hobbymaler ihre Motive in der Hornbacher Altstadt finden. Im Anschluss ist eine Ausstellung geplant.

Ebenfalls auf dem Veranstaltungskalender steht das , das vergangenes Jahr ins Wasser fiel. Dieses Jahr – am 12. Juli – wird das Wetter gut, verspricht Jürgen Gundacker. Die drei in Hornbach und Großbundenbach wird es ebenfalls wieder geben, mit Vokalmusik entlang der Romanischen Straße, einem Gesangsabend mit der blinden Sängerin Leslie Mader und einem Programm, das Charlotte Lehmann zusammengestellt hat. Außerdem geplant: eine Aktion mit dem in Althornbach und am 5. Juli eine in Stambach. Hierzu erwartet Gundacker rund 200 Vereinsvorsitzende aus der ganzen Südwestpfalz. (bfl)

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