Hauenstein/Wilgartswiesen Interkommunales Gewerbegebiet fast vollständig belegt

2018 war Spatenstich für das interkommunale Gewerbegebiet, das auf Wilgartswiesener und Hauensteiner Gemarkung liegt. Inzwischen
2018 war Spatenstich für das interkommunale Gewerbegebiet, das auf Wilgartswiesener und Hauensteiner Gemarkung liegt. Inzwischen sind fast alle Flächen vergeben.

Den größten Teil der Fläche im neuen interkommunalen Gewerbegebiet an der B10 hat der Zweckverband vergeben. Einer der letzten Zuschläge ging nun noch an ein Unternehmen, das Schwimmbäder und Whirlpools vertreibt.

Das Unternehmen aus dem Landkreis, das Pools in einem größerem Radius vertreibt, will im neuen Gewerbegebiet eine große Halle errichten und dort dann auch seinen Firmensitz einrichten. Damit sind nun die verfügbaren Flächen in dem rund 62.000 Quadratmeter großen Gebiet zunächst einmal vom Markt.

Komplett vergeben ist freilich noch nicht alles. So hält der Zweckverband derzeit noch eine Fläche für einen Interessenten für Systemgastronomie vor und eine weitere für ein Unternehmen, das bereits eine Fläche erhalten hat und eine Erweiterung erwägt. Eine dritte Fläche von etwa 1500 Quadratmetern hält der Zweckverband derzeit außerdem in Reserve für künftigen Bedarf der Betriebe. Darüber informierte der stellvertretende Verbandsvorsteher Michael Zimmermann (Hauenstein) nach der nichtöffentlichen Sitzung auf Anfrage.

Ja zu zwei Bauanträgen

Der Zweckverband hat in seiner öffentlichen Sitzung am Mittwoch außerdem sein Einvernehmen erteilt zu zwei Bauanträgen im Gewerbegebiet: in einem Fall zur Errichtung von Stahlcontainern und im anderen Fall zum Neubau einer Lagerhalle für einen Stuckateurbetrieb mit Büro und Wohnung für den Inhaber. Manfred Seibel (Grüne) regte dabei in Richtung Baubehörde an, dass die dem Verband vorgelegten Pläne künftig mehr Informationen enthalten sollten, damit sich die Verbandsmitglieder ein genaueres Bild vom Vorhaben machen können.

Die größte Fläche mit etwa 22.000 Quadratmetern hat der Messgerätehersteller Stabila aus Annweiler für den Bau eines Logistikzentrums erworben; 35 Beschäftigte werden dort arbeiten, wobei 20 Stellen für Logistikfachkräfte neu besetzt werden.

x