Winterbach Handwerker gefunden, Arbeit an Kita geht weiter

Die Winterbacher haben sich auf eine Wärmeinsel geeinigt.
Die Winterbacher haben sich auf eine Wärmeinsel geeinigt.

In Winterbach gehen die Arbeiten an der Kita voran. Und auch beim Thema Wärmeinsel hat die Gemeinde vorgesorgt.

Mit großer Erleichterung berichtete Ortsbürgermeister Andreas Weizel dem Rat, dass nach längerer Suche Handwerker gefunden wurden, die die erforderlichen Sanierungsarbeiten im Altbau des Kindergartens erledigen werden. Diese Arbeiten sind dringend, damit die Kindertagesstätte bald wieder komplett genutzt werden kann.

Bei den Maurer und Abbrucharbeiten hat sich gezeigt, dass es zwischen dem alten Schlafraum und dem ehemaligen Gruppenraum ein Höhenunterschied beim Estrich gibt, der beim Aufbringen des Bodenbelages zu einer Stolperschwelle führen würde. Hier musste ausgebessert werden. Der Estrich befindet sich jetzt schon in der Trockenphase, so dass bei weiterhin günstigem Wetter die Heizungsarbeiten im neuen Jahr fortgeführt werden können, so der Ortsbürgermeister.

Sportheim kann mit Holz beheizt werden

Gegen die Erweiterung des Baugebietes „Hinterm Kauengarten“ in der Verlängerung der Gartenstraße hatte der Rat keine Einwände. Dort sollen mindestens zwei Bauplätze entstehen, die sich in Privatbesitz befinden. Der Eigentümer des Baulandes wird auch die Kosten für die Ergänzung des Bebauungplanes tragen, so dass für die Gemeinde keine Ausgaben anfallen. Die Ergänzung des Baugebietes befindet sich über der Tallage im Ortsteil Niederhausen.

Als die vom Land Rheinland-Pfalz und dem Landkreis geforderte Wärmeinsel – etwa bei einem längeren Stromausfall – wird die Ortsgemeinde das Sportheim zwischen beiden Ortsteilen in Anspruch nehmen. Der Ortsbürgermeister hat hierzu bereits die Zustimmung der Vorstandschaft des Fußballvereins SV Winterbach eingeholt. Im Sportheim sei ein leistungsstarker Ofen, der mit Festbrennstoffen beheizt werden kann. Das Ratsmitglied Volker Müller wird auf Wunsch der Ortsgemeinde kurzfristig Brennholz zur Verfügung stellen, wenn ein solcher Ernstfall eintreten sollte. Ansonsten ist der Rat der Meinung, dass viele Dorfbewohner auf dem Land noch selbst Möglichkeiten haben, um einen solchen Energieausfall überbrücken zu können, wenn er nicht all zu lange andauert.

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