Rodalben „Grünesputschetour“: Erfreulich viele junge Leute und Familien unterwegs

Fast 150 Wanderer nahmen am Sonntag das Angebot der „Grünesputschetour“ an.
Fast 150 Wanderer nahmen am Sonntag das Angebot der »Grünesputschetour« an.

Mit den Nachzüglern stieg die Zahl der Teilnehmer bei der „Grünesputschetour“ am Sonntag auf rund 150. Zum Start auf dem Gelände des Spielmannszugs in der Hettersbach hatten sich diesmal auffallend viele junge Leute und junge Familien eingefunden.

Dort verteilte Günter Breiner vom veranstaltenden Verkehrsverein die Startkarten. Die Startnummer galt zugleich als Glücksnummer für die Verlosung von 40 Verzehr- und Einkaufsgutscheinen am Ende der Tour. „Grünesputschefrau“ Thea Noll gab gegen eine kleine Spende Wanderbuttons aus, zudem gab es Karotten für die Rohkost-Wegzehrung unterwegs. Während der Beigeordnete Dieter Ballbach einen Begrüßungstrunk ausschenkte, hieß Bürgermeister Claus Schäfer die Wanderschar bei sonnigem Frühsommerwetter willkommen, unter ihnen Urlaubs-Gäste aus dem Ruhrgebiet. Teils mit Wanderstöcken und übergehängtem Rucksack machten sich die „Grünesputsche“-Wanderer auf die sechs und sieben Kilometer langen Touren. Schon ab sechs Uhr morgens hatte Manfred Dully die Wege beschildert, die auch mit Kinderwagen zurückzulegen waren.

Der Tourabschluss wurde gesellig gefeiert

Es ging Richtung Bunkerweg und Horberg, dann in den Wald bis zum Bierkeller, dem Rastplatz, danach über den Schlangenbrunnen zurück in der Hettersbach. Bei der Zwischenrast hatten Peter Weisbrod und Frau einen Imbiss vorbereitet. Gästeführerin Anke Vogel stand im dunklen Sonntagsgewand als „Grünesputschefrau“ für kleine Plaudereien zur Verfügung. Dabei erinnerte sie auch an die Tradition der Rodalberinnen, die ehedem Putsche Grünes in Körben auf dem Kopf auf den Pirmasenser Wochenmarkt trugen. Die Hettersbacher Gitarrengruppe steuerte zur Unterhaltung Wanderlieder bei.

Auf den sechs und sieben Kilometer langen Wegen waren die Wanderer frisch genug geblieben, um in Geselligkeit den Abschluss der Tour zu feiern. Die Bewirtung gab’s im Biergarten und auf der Terrasse der Gaststätte „Zur alten Burg“. Bei Livemusik herrschte „eine Superstimmung“, sagte Günter Breiner.

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