Waldfischbach-Burgalben Grünes Licht für den Bau des Feuerwehrhauses
Gebaut wird das Feuerwehrgerätehaus in den Bruchwiesen, hinter dem Hallenbad. Der Rat folgt damit der Empfehlung des Feuerwehrausschusses. Grundlage für dessen Empfehlung war das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie mit Standortanalyse, die das Büro Drei Architekten aus Stuttgart vorgenommen hatte. Unter Abwägung aller notwendigen Gesichtspunkte war das Bruch als einziger mögliche Standort für das neue Feuerwehrgebäude verblieben.
Froh über Ende einer sehr langen Suche
Das Gelände gehört der Verbandsgemeinde. Bei der Ortsgemeinde, die rechtlich zuständig ist, wird nun die Aufstellung eines Bebauungsplanes beantragt, um ein Sondergebiet für ein Feuerwehrgerätehaus auszuweisen. Sämtliche Kosten dieses Verfahrens übernimmt die Verbandsgemeinde. Waldfischbach-Burgalbens Bürgermeister Michael Oestreicher habe ihm zugesichert, dass die Ortsgemeinde den Bebauungsplan zügig umsetzen wird, sagte Verbandsbürgermeister Lothar Weber (SPD). Man sei froh, dass man nach einer sehr, sehr langen Suche nun einen Standort gefunden habe. Da die konkrete Umsetzung des Baus nicht mehr in seine Amtszeit fallen wird, legte Weber seinem Nachfolger ans Herz, bei der Planung des Gebäudes die Umgebung genau im Blick zu haben, dafür zu sorgen, dass sich das neue Feuerwehrgerätehaus gut in die Landschaft und die Umgebung einpasst und den Feuerwehrangehörigen gute Arbeitsbedingungen bietet.
CDU-Fraktionssprecher Felix Leidecker wies darauf hin, dass bei den Planungen unbedingt zu beachten sei, dass das Bruch ein klassisches Hochwassergebiet sei. Ansonsten freue man sich, dass nun ein Standort gefunden wurde und hoffe, war er sich mit SPD-Fraktionssprecher Jochen Werle einig, auf eine zügige Umsetzung. Dabei solle man, wie im vergangenen Jahr praktiziert, miteinander arbeiten und transparent vorgehen, sagte Michael Lehmann (FWG).