Rieschweiler-Mühlbach Gebiet zum Erholen an den Tennisplätzen

Das Gebiet bei den Tennisplätzen eigne sich gut zum Erholungsgebiet, fand der Rat. Das Foto entstand beim Traktorziehen der TV R
Das Gebiet bei den Tennisplätzen eigne sich gut zum Erholungsgebiet, fand der Rat. Das Foto entstand beim Traktorziehen der TV Rieschweiler im Sommer 2018.

Die Interessen von Menschen, Tier und Umwelt will Rieschweiler-Mühlbach in einer Erholungsfläche unter einen Hut bringen. Die Gewanne „In der Sperr“ in der Gemarkung Höhmühlbach erfüllt dafür sämtliche Voraussetzungen, war sich der Gemeinderat am Montag einig. Dort soll das Konzept zwischen Tier- und Naturschutz und einer Erholungsfläche für die Bevölkerung verwirklicht werden.

Die Flächen liegen in der unmittelbaren Nähe der Tennisanlage. Hier wird auch Leichtathletik und Turnen betrieben, was ein schlüssiges Gesamtkonzept ergibt, fanden die Ratsmitglieder. Der Radweg führt ebenfalls an diesen Grundstücken vorbei. Teilweise liegen die Flächen, die der Rat nun vorgesehen hat, im Hochwasserschutzbereich des Schwarzbaches. Der Rat beschloss einen Bebauungsplan, um das Erholungskonzept und die Sicherung des Hochwasserschutzkonzeptes sicherzustellen und die sechs Grundstücke als Sondergebiet auszuweisen. Zudem wurde für den östlichen Bereich der Gewanne „In der Sperr“ auch eine Veränderungssperre beschlossen. Damit können auf diesen Grundstücken keine baulichen Anlagen errichtet werden.

Gebrochene Ziegeln die mit Panzertape geflickt sind und ein marodes Firstband, sind das Ergebnis der ersten Prüfung des Daches von der Kindertagesstätte. Das Dach war 2014 erneuert worden und seither auch schon einmal repariert worden. Sämtliche Schäden am Dach sollen nun aufgenommen werden. Weiterhin wird geprüft, ob noch eine Gewährleistung für einen Teil der Dachfläche gilt.

10 000 Euro hat die Gemeinde im Haushalt für Unterhaltungsmaßnahmen am Kindergarten eingestellt, die eigentlich für neue Fenster gedacht waren. Die konnten jedoch kostengünstig repariert werden, informierte Bürgermeister Peter Roschy den Rat, so dass man das Geld nun für das Dach verwenden kann und kein Nachtragshaushalt erstellt werden muss. Demnächst soll eine Teilzeitauszubildende das Erzieherteam in der Kindertagesstätte unterstützen. Die Kreisverwaltung hat die Stelle genehmigt.

Mit einer Leuchte an der Buswartehalle sollen die Kinder im Herbst und im Winter sicherer zur Schule kommen. Der Rat entschloss sich dazu, eine Lampe mit symmetrischer Lichtverteilung zu wählen und in der kommenden Herbstzeit zu überprüfen, ob die Situation damit ausreichend verbessert werden kann. Die Pfalzwerke Netz AG hatte bis zu drei Leuchten dort empfohlen, um auch die Ausfahrt an der Bushaltestelle noch mehr auszuleuchten. Im Haushalt sind 3000 Euro für dieses Jahr für eine Lampe eingestellt. Da noch Pflasterarbeiten dazukommen, ist nicht klar, ob die Summe ausreicht und hier ein Nachtragshaushalt doch noch beschlossen werden muss.

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