Thaleischweiler-Fröschen Für neuen Parkplatz wird viel Erde bewegt

Für den Bau den neuen Rathauses in Thaleischweiler-Fröschen werden einige Aufträge vergeben.
Für den Bau den neuen Rathauses in Thaleischweiler-Fröschen werden einige Aufträge vergeben.

Der Neubau des Rathauses in Thaleischweiler-Fröschen und regenerative Energiegewinnungsprojekte beschäftigen am Mittwoch den Verbandsgemeinderat Thaleischweiler-Wallhalben (19 Uhr, Verwaltungsgebäude Wallhalben).

Beim Neubau des Rathauses in Thaleischweiler-Fröschen geht es an die Innenarbeiten. Bodenbelagsarbeiten sind zu vergeben, Parkett und Fliesen sind zu verlegen und es kommt Farbe an die Wände. Dazu braucht es Innengerüste, die gestellt werden müssen. Ein großer Posten sind die notwendigen Abbrucharbeiten, die noch zu vergeben sind. Abbruchschritt eins war der Abriss des Hauses rechts des neuen Rathausgebäudes gewesen, mit dem die Baumaßnahme quasi gestartet war. Abbruchschritt zwei und drei betreffen den Abriss des Hauses links des künftigen Rathauses. Abbruchschritt zwei, der den Abbruch des Hauses beinhaltete, wurde bereits vergeben. Nun folgt Abbruchschritt drei, der gleichfalls noch dieses Gebäude und Gelände betrifft, erläutert der für Baufragen zuständige Beigeordnete Michael Schmitt (CDU). Hier geht es unter anderem um die Arbeiten in der Tiefe, um eine Hangabsicherung und die Absicherung des Nebengebäudes. „Wir gehen noch mal richtig tief runter“, erläutert Thomas Schatton von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde, dass hier noch mal sehr viel Boden bewegt werden wird. Die Fläche, die frei gemacht und tiefer gelegt wird, wird als Außenfläche, vornehmlich als Parkplatzfläche, benötigt.

In zwei Ortsgemeinden sind Flächennutzungsplanänderungen erforderlich, um regenerative Energiegewinnungsprojekte umzusetzen. „In Weselberg geht es um Re-Powering bei den Windkraftanlagen“, erläutert Schmitt. Drei bestehende Anlagen – in Richtung Schauerberg stehen diese – werden durch zwei modernere und leistungsfähigere Anlagen ersetzt. In Saalstadt sind Freiflächen-Photovoltaikanlagen in der Planung.

Resolution zu den Kerosin-Ablässen

Die Verbandsgemeinde hat im Zuge der Planung solcher Anlagen bei Hettenhausen den Auftrag bekommen, für das gesamte Verbandsgemeindegebiet eine Flächenpotenzialanalyse für Freiflächen-Photovoltaikanlagen zu erstellen. Hintergrund ist, dass in Hettenhausen ein Zielabweichungsverfahren notwendig ist, weil die dort vorgesehenen Flächen landwirtschaftliche Vorrangflächen sind. Ein Punkt, der zum Beispiel auch die Freiflächen-Photovoltaikpläne der Gemeinde Herschberg betrifft. Diese Studie werde in der kommenden Ratssitzung, die voraussichtlich Ende April stattfinden wird, vorgestellt, kündigt Schmitt an.

Der Verbandsgemeinderat wird sich zudem mit der unter anderem schon vom Landkreis Südwestpfalz verabschiedeten Resolution zu den Kerosin-Ablässen im Pfälzerwald beschäftigen.

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