Kreis Südwestpfalz Es bleibt bei zwei Kandidaten

Keine Überraschung gibt es nach Ablauf der Bewerbungsfrist am Montag. Es bleibt bei zwei Kandidaten für die Urwahl des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau. Am 21. Juni werden Erik Emich (CDU) und Charlotte Jentsch (SPD) zur Wahl stehen.

Die 37-jährige Rechtsanwältin aus Waldmohr wurde von der SPD im Januar ins Rennen geschickt. Sie setzte sich mit zwölf Stimmen gegen Barbara Schommer, Ortsbürgermeisterin von Martinshöhe, durch, die nur drei Stimmen bekam. Jentsch ist in der SPD-Fraktion im Gemeinderat Waldmohr. Die Juristin ist Mutter von drei Kindern. Im April schickte die CDU den 42-jährigen Verwaltungsfachmann Erik Emich ins Rennen. Auch hier fiel die Stimmenmehrheit bei der Nominierung deutlich aus. 94,4 Prozent der wahlberechtigten Mitglieder gaben dem Miesauer ihre Stimme. Emich ist an der TU Kaiserslautern Leiter der Geschäftsstelle in der Hauptabteilung Bau-Technik-Energie. Der Miesauer wohnt mit seiner Lebensgefährtin in Kaiserslautern-Dansenberg, hat auch ein Haus in Bruchmühlbach-Miesau. Ab 17. Januar des kommenden Jahres wird einer der beiden die Nachfolge von Bürgermeister Werner Holz (SPD) antreten. Offiziell werden die Kandidaturen nach der Sitzung des Wahlausschusses, die für kommenden Donnerstag terminiert ist. Zur Bürgermeisterwahl setzt die RHEINPFALZ die Reihe ihrer Podiumsdiskussionen fort, bei denen man die Kandidaten im direkten Vergleich kennenlernen kann. Am Dienstag, 2. Juni, ab 19 Uhr werden sich in der Turn- und Festhalle Bruchmühlbach-Miesau Charlotte Jentsch und Erik Emich den Fragen von Hans-Joachim Redzimski, Leiter der Lokalredaktion Kaiserslautern, stellen. Topthema wird die Gebietsreform sein. (dre/Fotos: privat)

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