Kreis Südwestpfalz Ende August gilt’s wieder

Am Montag, 27. August, um 14 Uhr besucht die Landeskommission des Wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ Großsteinhausen. Das teilte Thorsten Höh, Pressesprecher der Kreisverwaltung, mit. Großsteinhausen hat im Gebietsentscheid in der Sonderklasse den ersten Platz belegt (wir berichteten am 7. Juli).

Zwölf Dörfer haben sich in der Sonderklasse für den Landesentscheid qualifiziert. Neben Großsteinhausen aus der Verbandsgemeinde (VG) Zweibrücken-Land als Sieger sind das im Gebiet Neustadt, zu dem Dörfer aus der Pfalz und dem südlichen Rheinhessen gehören, drei Orte aus dem Donnersbergkreis und einer aus dem Landkreis Kusel: Marienthal (VG Rockenhausen), Morschheim (VG Kirchheimbolanden), Dreisen (VG Göllheim) und Relsberg (VG Lauterecken-Wolfstein). Aus dem Gebiet Koblenz haben sich Oberraden (Kreis Neuwied), Dernau (Kreis Ahrweiler), Meddersheim (Kreis Bad Kreuznach), Bruttig-Fankel (Kreis Cochem-Zell) und Obernhof (Rhein-Lahn-Kreis) qualifiziert. Aus dem Gebiet Trier nehmen zwei Gemeinden teil: Dudeldorf (Kreis Bitburg-Prüm) und Waldweiler (Kreis Trier-Saarburg). Dazu kommen die Orte in der Hauptklasse. Hier hatte ebenfalls ein Dorf aus der Südwestpfalz den ersten Platz im Gebietsentscheid belegt: Bobenthal aus der Verbandsgemeinde Dahner Felsenland. Auf den Landesentscheid folgt 2019 der Bundesentscheid für Dörfer aus ganz Deutschland. Hierfür qualifizieren sich die Orte mit der höchsten Punktzahl aus den Landesentscheiden 2017 und 2018. Das Ergebnis dieses Jahres ist deshalb auch für Käshofen interessant: Das Dorf holte vergangenes Jahr auf Landesebene zusammen mit sieben anderen Gemeinden in der Haupt- und Sonderklasse Gold. Ob das Käshofer Ergebnis – weder die Punktzahl noch die Reihenfolge wurden bekannt gegeben – für den Einzug auf Bundesebene reicht, steht erst fest, wenn die Ergebnisse des Landesentscheids 2018 vorliegen. Beim letzten Bundesentscheid, im Jahre 2016, waren vier Dörfer aus Rheinland-Pfalz dabei.

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