Trulben Das Wahrzeichen taucht ins Dunkel

Der Krappenfels wird nicht mehr beleuchtet. Bislang wurde der Fels vom Dorf aus angestrahlt, die Kreuzbeleuchtung hat eine eigen
Der Krappenfels wird nicht mehr beleuchtet. Bislang wurde der Fels vom Dorf aus angestrahlt, die Kreuzbeleuchtung hat eine eigenen Stromversorgung.

Dunkel geworden ist es in Trulben oberhalb der Vinninger Straße. Dort ragt der Krappenfelsen mit seinem Kreuz aus dem Wald über dem Dorf.

Bislang waren der ortsbildprägende Sandsteinfeld nachts angestrahlt und das Kreuz beleuchtet worden. Unabhängig voneinander teilten am Freitag Trulbens Ortsbürgermeister Harald Hatzfeld für die Gemeinde und sein Vorgänger Jürgen Noll in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Trulben mit, dass die Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung der Grund dafür ist, dass hier die Stecker gezogen wurden. Beide wollen einen Beitrag zur von der Bundesregierung geforderten Energieeinsparung leisten. Die Ortsgemeinde ließ bislang den Krappenfelsen von der Vinninger Straße aus von einem Flutlichtmast anstrahlen. Die Dorfgemeinschaft, die für die Stromkosten zur Beleuchtung des Kreuzes auf dem Krappenfelsen aufkommt, nutzte bislang den Stromanschluss eines Anwohners in der Vinninger Straße. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Fels und Kreuz bleiben unbeleuchtet.

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