Dahn Damit auch Rollstuhlfahrer ins Geschäft hineinkommen

So sieht die neue Klingel aus, die Uschi Blank (rechts) hier zeigt. Sie brachte als Erste auf Initiative von Mitsch Schreiner (i
So sieht die neue Klingel aus, die Uschi Blank (rechts) hier zeigt. Sie brachte als Erste auf Initiative von Mitsch Schreiner (im Rollstuhl) im April eine Klingel an ihrem Schreibwarengeschäft an. Hinten Marina Keller und Tobias Stahlhofen von der VR-Bank SÜW-Wasgau.

Was für viele Konsumenten selbstverständlich ist, bleibt Menschen im Rollstuhl oftmals verwehrt: der freie Zugang zu einem Geschäft. Funkklingeln können da Abhilfe schaffen.

Manche Geschäfte haben sie schon: Funkklingeln, die es Kunden im Rollstuhl oder mit Kinderwagen ermöglichen, mit Hilfe ins Geschäft oder in eine Praxis zu kommen. Diese Initiative hat Mitsch Schreiner, der Behindertenbeauftragte der VG Dahner Felsenland, mit Unterstützung der VR -Bank SÜW-Wasgau im April gestartet.

Allerdings, so berichtete Schreiner nun dem VG-Rat, laufe die Aktion schleppend – obwohl die Klingeln für Anwender kostenlos sind. In den einzelnen Orten wollen die Ratsmitglieder daher nun verstärkt für die Funkklingeln werben. Das versprachen sie Schreiner, der die Bedeutung der Aktion unterstrich: Für Geschäfte und Praxen sei es kostenlos, für Rollstuhlfahrer wie ihn bringe es „unheimlich viel“.

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