Dahn Badeparadies: Neue Pächterin ab Februar
Bei der neuen Interessentin handele es sich um eine Gastronomin, die bereits in Landau ein Lokal führe, informierte Verbandsbürgermeister Michael Zwick den Verbandsgemeinderat am Dienstagabend. Die Gespräche seien erst kürzlich aufgenommen worden, nachdem vorherige Interessenten abgesprungen seien. Mit der künftigen Pächterin soll ein Vertrag ab 1. Februar geschlossen werden. Damit dürfte die Wiedereröffnung des Bades zusammenfallen, das voraussichtlich den ganzen Januar über für die jährlichen Kontroll- und Instandsetzungsarbeiten schließen wird.
Mit dem Zuspruch fürs Badeparadies zeigte sich Zwick zufrieden: Sowohl im Bade- als auch im Saunabereich sei die Entwicklung positiv. Im November lägen sie bei der Besucherzahl bereits über dem Wert des Vor-Corona-Jahres 2019. Bei den Kosten freilich auch, räumte er auf Nachfrage aus dem Rat ein. Zahlen dazu lagen noch nicht vor, doch mit Blick auf die Energiekosten ist für Zwick klar: „Billiger ist das nicht geworden.“
Warten auf das Klimaschutzkonzept
Einsparpotenzial, beispielsweise durch mehr Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien, könnte auch das vom Rat im Januar 2022 beschlossene Klimaschutzkonzept aufzeigen. Dieses würde rund 63.000 Euro kosten, könnte aber mit bis zu 70 Prozent gefördert werden. Damit einher ginge eine geförderte Personalstelle für einen Klimaschutz-Manager. Die Verwaltung habe den Antrag im Frühjahr gestellt, informierte Zwick, doch bisher gebe es noch keine Entscheidung. Diese solle, so lautete die Antwort auf eine erneute Nachfrage der VG im November, im Laufe des ersten Halbjahres 2023 erfolgen.