Leimen Ausbau der Fritz-Claus-Straße verschiebt sich

Eigentlich hätte die Sanierung der Fritz-Claus-Straße in Leimen schon beginnen sollen.
Eigentlich hätte die Sanierung der Fritz-Claus-Straße in Leimen schon beginnen sollen.

Laut Bürgermeister Alexander Frey verschiebt sich der Ausbau der Fritz-Claus-Straße ins kommende Jahr. Die beauftragte Firma Küntzler aus Waldfischbach habe ihm mitgeteilt, dass in Absprache mit den Verbandsgemeindewerken in diesem Jahr keine Arbeiten mehr ausgeführt werden. Die teils umstrittenen Bescheide über die wiederkehrenden Beiträge bleiben gültig.

Aufgrund von Verzögerungen auf anderen Baustellen der Firma Küntzler müsste der Baubeginn für den Kanal und die Wasserleitungen verschoben werden, so Frey. Ansonsten würde der Baubeginn komplett in der schlechten Jahreszeit liegen und ein ordentlicher Baufortschritt vor Weihnachten wäre nicht mehr gesichert. Um aber die Anwohner nicht zu sehr zu belasten in einer Phase, in der wahrscheinlich öfter infolge des Wetters unterbrochen werden müsste, habe die Firma Küntzler sich mit den VG-Werken abgestimmt, dass erst im nächsten Frühjahr mit den Arbeiten begonnen werden soll. Über die Auswirkungen auf die Bauzeit – eine Dauer von 160 Werktagen stand im Raum – müsse noch mit der Firma Küntzler gesprochen werden, so der Leimener Bürgermeister.

„Mit Baubeginn im Frühjahr 2023, wobei ich einmal von Ende Februar ausgehe, ist ein Abschluss der Maßnahme Anfang Mai nicht möglich“, glaubt Frey. Für die Anwohner sei die Verschiebung der Bauzeit wahrscheinlich angenehmer, da im Frühjahr nicht mit längeren, witterungsbedingten Unterbrechungen zu rechnen ist, meint Frey und schätzt, dass in dieser Jahreszeit die Arbeiten auch besser vorankommen würden. Er bedauere, so Frey, dass der ursprüngliche Plan, vor der Winterzeit die Kanal- und Wasserleitungsarbeiten beendet zu haben und die Baustelle dann winterfest und befahrbar zu machen, nicht möglich sei.

An der Höhe der Kosten ändert sich nichts

Hinsichtlich der ergangenen Bescheide zur Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen, die im Zuge des Straßenausbauprogrammes erstellt werden, würde sich nichts ändern, betont der Bürgermeister. Teilweise seien die Bescheide schon bezahlt worden und an der Beitragshöhe ändere sich sowieso nichts. Es bleibe also bei den beiden Bescheiden für 2022, betont Frey.

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