Kommentar Aus Lippenbekenntnis wird finanzielle Hilfe
Es hat lange gedauert, bis aus den Mainzer Lippenbekenntnissen, wie großartig und besonders der deutsch-französische Kindergarten Liederschiedt ist, eine finanzielle Zuwendung wurde. Angefangen vom Protest der Gemeinderäte Schweix und Hilst im Herbst 2021, dass sie mit den Personalkosten überfordert sind, über die Aufkündigung der Verträge mit der Verbandsgemeinde als Trägerin, bis hin zu Gesprächsrunden in Landau, Mainz, Pirmasens und Liederschiedt, steht nach anderthalb Jahren der Entscheidungsfindung fest: Das Land unterstützt die Verbandsgemeinde dabei, ab dem Jahr 2024 EU-Fördermittel zu erhalten. Bis dahin hilft es für 2023 mit – in Worten – zwanzigtausend Euro aus. Um mehr ging es dabei nicht.
