Hauenstein Altes Kloster zu neuem Leben erweckt

Der aus Hauenstein stammende Bruder Bernhardin Seither leitet das neu gegründete Kloster.
Der aus Hauenstein stammende Bruder Bernhardin Seither leitet das neu gegründete Kloster.

Der aus Hauenstein stammende Franziskaner-Mönch Bruder Bernhardin Seither hat vor zwei Jahren zusammen mit Mitbrüdern aus Rumänien, Indien und Sambia das Kloster Lage im Osnabrücker Land wiederbelebt. Jetzt stellt der Norddeutsche Rundfunk (NDR) die Arbeit des in seinem Heimatort noch bestens vernetzten Ordensmann vor.

Das Klostergebäude hatte zuletzt Dominikaner-Nonnen als Heimat gedient. Als die das traditionsreiche Kloster im Wallfahrtsort Lage aufgeben mussten, sprangen die Franziskaner-Minoriten ein: Sie renovierten – zum großen Teil in Eigenleistung – das Gebäude und füllten das Gemäuer mit neuem Leben: mit einem Dasein, das, wie es das Leitmotiv der Minoriten ausdrückt, „in Frieden und Gerechtigkeit ein frohes, menschenzugewandtes Gesicht“ zeigen.

Über die Arbeit der Brüder hat der NDR eine Reportage gedreht, die am Pfingstsonntag, 5. Juni, von 16 bis 16.30 Uhr, und am Montag, 6. Juni, von 10.30 bis 11 Uhr im NDR-Fernsehen gezeigt wird. Unter anderem werden die Brüder ein internationales Menü kochen. Mit Bruder Jesmond aus Kerala in Südindien und Bruder Bernhardin aus der Pfalz wird es ein indisch-pfälzisches Gericht geben.

Auch die evangelische Pastorin Annette Behnken kommt zu Wort. Sie ist beeindruckt von der Tatkraft der Mönche: „Es scheint, als könnten sie Kloster Lage wieder zu einem wirklich lebendigen Ort von Glauben, Vertrauen und Hoffnung machen.“

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