Rodalben 200 Freiwillige bei Typisierung für Lisa Bialkowski
Unter Mitwirkung von Krankenpflegern, Arzthelferinnen und Helfern des Roten Kreuzes war den bereitwilligen Spendern, alle im Alter zwischen 17 und 45 Jahren, fünf bis zehn Milliliter Blut für die Laboruntersuchung entnommen worden. Gesucht wird ein genetischer Zwilling für Lisa Bialkowski. Denn der wäre der Lebensretter für die 21-Jährige, die seit Anfang Juni in der Uniklinik Homburg mit Bestrahlung und Chemotherapie behandelt wird.
Die schreckliche Zufallsdiagnose hatte die junge Rodalberin am Abend des 4. Juni wie aus heiterem Himmel aus ihrem Alltag gerissen. Den Lebensmut hat sich die 21-Jährige, die an der Uni Landau Lehramt für Grundschule studiert, bewahrt. Sie sehnt den Erfolg der Typisierungsaktion herbei. Parallel läuft eine Online-Registrierung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, bei der die Typisierung über Zellen der Mundschleimhaut erfolgt.