Riedelberg 150.000 Euro Schaden bei Wohnhausbrand

Im Einsatz war auch das Drehleiterfahrzeug.
Im Einsatz war auch das Drehleiterfahrzeug.

Ein Schaden von 150.000 Euro entstand am Donnerstagmorgen bei einem Wohnhausbrand in Riedelberg. Verletzt wurde niemand, das Haus ist aber erst einmal unbewohnbar. Die Feuerwehren wurden alarmiert, nicht lange, nachdem sie schon am frühen Morgen in der gesamten Verbandsgemeinde im Einsatz waren.

Kurz nach 8.30 Uhr wurde am Donnerstagmorgen das Feuer in der Riedelberger Zollhausstraße gemeldet. Die Löscheinheiten aus Althornbach, Contwig, Hornbach, Riedelberg, Großsteinhausen, Kleinsteinhausen, Dietrichingen und Dellfeld waren mit Unterstützung der Feuerwehreinsatzzentrale der Verbandsgemeinde im Einsatz und löschten den Vollbrand unter schwerem Atemschutz. 54 Feuerwehrleute waren mit 17 Feuerwehrfahrzeugen vor Ort, darunter auch das Drehleiterfahrzeug, das in Hornbach stationiert ist. Dazu kamen der Rettungsdienst mit sechs Kräften und drei Fahrzeugen und die Polizei.

Der Einsatz war am Nachmittag nach fünfeinhalb Stunden beendet. Die Straße war während der Löscharbeiten gesperrt, wie die Pirmasenser Polizei bereits am Morgen mitgeteilt hatte.

Das Mehrfamilienhaus – eines der früheren Riedelberger Zollhäuser – ist derzeit unbewohnbar, auch weil die Pfalzwerke den Strom abgeschaltet haben. Die Polizei habe das Haus versiegelt und untersuche die Brandursache, die noch nicht feststeht. Das teilte Holger Hell, Medienbeauftragter der Feuerwehren der Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land, mit. Die fünf Bewohner hätten von der Verbandsgemeinde eine andere Wohnung angeboten bekommen.

Die Feuerwehren in allen Orten der Verbandsgemeinde waren schon vor dem Brand von 5 bis 7.30 Uhr im Einsatz und hatten die Feuerwehrhäuser besetzt, da im Süden der Pfalz Mobilfunk und Festnetz ausgefallen waren. Die Notrufnummer 112 war nicht zu erreichen.

Das Mehrfamilienhaus ist derzeit unbewohnbar.
Das Mehrfamilienhaus ist derzeit unbewohnbar.
Die Feuerwehr wurde kurz nach 8.30 Uhr alarmiert.
Die Feuerwehr wurde kurz nach 8.30 Uhr alarmiert.
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