Maikammer Totenkopfhütte: Ab Mittwoch wird das Dach repariert

Die Hütte am Tag nach dem Sturm: Feuerwehrleute sichern das Dach.
Die Hütte am Tag nach dem Sturm: Feuerwehrleute sichern das Dach.

Nach dem Sturmschaden an der Totenkopfhütte Mitte Februar steht nun fest: Die Versicherung übernimmt die Kosten. Der Schaden ist allerdings noch größer als zunächst angenommen. Und die Eröffnung der Hütte verschiebt sich.

Eigentlich sollte die Buche neben der Totenkopfhütte gefällt werden, doch der Sturm war schneller: Bei dem Unwetter in der Nacht zum 17. Februar krachte der Baum auf die Hütte und richtete erheblichen Schaden am Dach an. Robert Straßner, Vorsitzender des Pfälzerwald-Vereins, ging zunächst von einem Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro aus. Inzwischen weiß er: „Es werden wohl 15.000 Euro sein.“ Nicht nur das Dach der Vereinshütte müsse repariert werden, auch im Inneren habe es durch eindringende Nässe Schäden gegeben.

Mittlerweile steht zumindest das fest: Die Versicherung übernimmt die Kosten. Am Samstag sei ein Gutachter vor Ort gewesen und festgehalten, dass der Schaden abgerechnet werden kann, berichtet Straßner. „Jetzt können wir mit den Reparaturen beginnen.“ Bisher sei das Dach nur notdürftig abgedeckt worden, um einen noch größeren Schaden zu verhindern. Bevor der Gutachter nicht alles aufgenommen hatte, durfte mit den Arbeiten nicht begonnen werden.

Notabdeckung hat gehalten

Für den Verein war das ein ungemütliches Intermezzo. „Wir hatten schon Angst, dass die Plane vom Wind weggerissen wird“, erzählt Straßner. Doch die Notabdeckung hielt – und ab Mittwoch kann das Dach neu eingedeckt werden.

Besucher müssen sich allerdings noch ein bisschen in Geduld üben. Die für Anfang März geplante Eröffnung der Hütte auf dem 513 Meter hohen Totenkopf bei Maikammer muss verschoben werden. Straßner geht jedoch davon aus, dass bis zum Wochenende 12./13. März alles startklar ist. Auch wenn dann die nötigen Malerarbeiten im Inneren noch nicht komplett abgeschlossen sein sollten: „Das kann auch im laufenden Betrieb gemacht werden“, erklärt Straßner. Schließlich sei die Hütte nur am Wochenende geöffnet.

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