Siebeldingen Rebholz unter zehn Winzer-Ikonen von Gault & Millau

Hansjörg Rebholz mit seiner Frau Birgit.
Hansjörg Rebholz mit seiner Frau Birgit.

„Die besten Weine Deutschlands“ – so lautet der Titel des neuen Weinbuchs von Gault & Millau. Der exklusive Restaurantguide hat darin zehn Winzer-Ikonen aus den deutschen Weinregionen porträtiert. Unter ihnen ist Hansjörg Rebholz aus Siebeldingen.

Der Winzer vom Weingut Ökonomierat Rebholz zählt laut der Gault-&-Millau-Redaktion zu den zehn besten Winzern Deutschlands. Diese hatte zusammen mit Spitzen-Sommeliers, Winzern, Weinhändlern und Weinkennern die Empfehlungsliste zusammengestellt. Alle zehn haben aus Sicht des Gault & Millau das Bild der deutschen Spitzenweine auch im Ausland entscheidend mitgeprägt und wurden nun erstmals mit fünf roten Trauben ausgezeichnet. Zudem findet sich in dem 240-seitigen Buch eine Auflistung von 150 Spitzen-Weinen, aufgeteilt in verschiedene Rebsorten und Kategorien, die aus rund 800 Blindverkostungen auserkoren wurden.

Das Weingut der Winzerfamilie Rebholz hat eine lange Tradition. Benannt ist es nach dem Vater des Inhabers Hansjörg, Eduard Rebholz, dessen Titel Ökonomierat das Gut noch heute trägt. Seit in den 1930er- und 1940er-Jahren aus der Landwirtschaft mit Weinbau ein reines Weingut wurde, werden hier naturbelassene, ortstypische Weine produziert. Den charakteristischen Geschmack erhalten die Weine, hauptsächlich Riesling und Burgundersorten, durch die unterschiedlichen Bodengegebenheiten rund um Siebeldingen. Das Wirtschaften unter Beachtung der Naturbesonderheiten ist dem Seniorchef sehr wichtig: „Man muss das ganze Ökosystem sehen, nicht nur die Reben. Diese ganzheitliche Sicht ist auch die Grundlage des biodynamischen Wirtschaftens.“

Lesezeichen

„Die besten Weine Deutschlands“, Gault & Millau, 69 Euro, erhältlich unter https://www.gaultmillau.de/buch-beste-weine-2021-bestellen/

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