St. Martin Energieagentur soll beim Klimaschutz helfen

Die Gemeinde St. Martin erhofft sich Hilfe beim Thema Klimaschutz.
Die Gemeinde St. Martin erhofft sich Hilfe beim Thema Klimaschutz.

In St. Martin soll das ehrenamtliche Engagement für den Klimaschutz gestärkt werden. Hilfe kommt vom Land.

Unterstützung bekommt die Gemeinde von dem Projekt „Klimaschutz in kleinen Kommunen und Stadtteilen durch ehrenamtliche Klimaschutzpaten“ (KlikKS) der Energieagentur Rheinland-Pfalz. Diese berät, wie die Kommune Fördermittel beantragen und begleitet die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen. Neben der Stärkung des ehrenamtlichen Engagements ist es das Ziel, vor Ort konkrete Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen. Der Gemeinderat beschloss, die kostenlosen Leistungen der Energieagentur in Anspruch zu nehmen.

Das Projekt „KlikKS“ richtet sich an kleine Gemeinden und Stadtteile und verknüpft die Themen Ehrenamt und Klimaschutz. Im Bereich Klimaschutz schlummern laut Energieagentur große Potenziale, die nicht nur die Haushaltskasse entlasten, sondern auch einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit leisten können. Um diese Chance zu nutzen und konkrete Klimaschutzprojekte umzusetzen, fehlten jedoch oft Zeit, Geld und Personal. Das Projekt setzt hier an und bietet die Möglichkeit, diese Potenziale mit Unterstützung von Regionalmanagern der Energieagentur auszuschöpfen und vor Ort im Klimaschutz aktiv zu werden. Damit soll die Energiewende flächendeckend vorangetrieben werden.

In St. Martin soll ein Zweier-Team, das auch den dauernden Kontakt zur Energieagentur hält, die Ideen und die Arbeit interessierter Bürgerinnen und Bürger koordinieren und umsetzen. Die Gemeinde kann Leistungen der Energieagentur kostenlos in Anspruch nehmen. Darunter befinden sich die Aktivierung, Qualifizierung und Vernetzung ehrenamtlicher Kümmerer vor Ort, die individuelle Beratung, Informationen über Fördermittel und Unterstützung bei der Antragsstellung, Hilfestellung bei der Projektumsetzung oder auch Unterstützung bei Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

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