SÜW Bis zu 600 Essen: Neue Feldküche für Helfer bei Katastrophen

An der neuen Feldküche (von links): Landrat Dietmar Seefeldt, Peter Slowig und Markus Dudenhöffer von der Schnelleinsatzgruppe V
An der neuen Feldküche (von links): Landrat Dietmar Seefeldt, Peter Slowig und Markus Dudenhöffer von der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung, Kreisbeigeordneter Kurt Wagenführer sowie Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Jens Thiele.

Flexibel kochen, und das für bis zu 600 Personen – mit ihrer neuen Feldküche kann die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung, eine Einheit des Katastrophenschutzes des Landkreises Südliche Weinstraße, neue Herausforderungen meistern. Die neue Feldküche hat rund 90.000 Euro gekostet. Sie ersetzt die bisherige Küche aus dem Jahr 1963, wie es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung heißt.

Die mobile Feldküche ist in weniger als 30 Minuten einsatzbereit. Sie steht auf einem Anhänger. Die Module können separat betrieben werden. „Da alle Module für den mobilen Einsatz aus hochwertigem, korrosionsbeständigem Edelstahl hergestellt sind, werden höchste Hygienestandards erfüllt. Durch den robusten Offroad-Anhänger ist ein unkomplizierter Transport auch in schwieriges Gelände möglich“, sagt Kreisfeuerwehrinspekteur Jens Thiele.

Die Schnelleinsatzgruppe Verpflegung unter der Leitung von Markus Dudenhöffer aus Hayna besteht aus etwa 20 Helfern. Der Landkreis muss per Gesetz eine solche Einheit im Katastrophenschutz vorhalten. Neben der neuen Feldküche steht der Einheit auch ein Lkw inklusive Kochmaterial und Geschirr zur Verfügung. Küche und Lastwagen sind stationiert im Feuerwehrhaus Offenbach. Bei einem Schadensfall kann auf Anforderung des Einsatzleiters vor Ort die Schnelleinsatzgruppe jederzeit über die Integrierte Leitstelle Landau alarmiert werden. Das Küchenteam der Schnelleinsatztruppe kommt größtenteils aus den Feuerwehren im Landkreis.

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