Klingenmünster BI: „Nicht alle Bürger wollen Ortsumgehung Klingenmünster“

In der Weinstraße in Klingenmünster geht es eng zu. Aber deshalb sind laut Bürgerinitiative nicht alle Einwohner für den Bau ein
In der Weinstraße in Klingenmünster geht es eng zu. Aber deshalb sind laut Bürgerinitiative nicht alle Einwohner für den Bau einer Ortsumgehung.

Nicht alle Bürger in Klingenmünster wünschten sich eine Ortsumgehung, behauptet Judith Rinck, zweite Vorsitzende der Bürgerinitiative zum Erhalt der Lebensqualität im Kling-, Kaiser - und Horbachtal. Die BI reagiert auf die Berichterstattung über den Besuch von Staatssekretär Andy Becht, der über den Planungsstand zur B38-Ortsumgehung informierte, und den dazugehörigen Kommentar „Geplatzte Träume“ vom 20. Februar.

Sie sage Becht für die weise und behutsame Einstellung zur Natur und sein demokratisches Handeln ein großes Dankeschön, so Rinck. Im Kommentar von Jörg Petri werde von den Bürgern in Klingenmünster gesprochen, die veräppelt wurden oder die Umgehungsstraße wollen. „Leider ist versäumt worden, zu erwähnen, dass wohl sehr viele Bürger von Klingenmünster nie mit dem Bau dieser Umgehungsstraße einverstanden waren“, so Rinck. Die Aussage „niemand, der sich in Klingenmünster auskennt, bezweifelt die Notwendigkeit einer Ortsumgehung“ sei falsch, meint Rinck.

x