Herxheim 1250-Jahr-Feier der Gemeinde wird etwas kleiner als geplant

Rathaus Herxheim.
Rathaus Herxheim.

Aufgrund der vielen Krisen hat die Gemeinde Herxheim in diesem Jahr einen defizitären Haushalt verabschiedet. Auch die 2023 anstehende 1250-Jahr-Feier muss deswegen etwas schmaler ausfallen.

Die Pandemie hat gleich doppelt einen Strich durch die Rechnung gemacht: Als im Frühjahr 2020 die Planungen für das Dorfjubiläum losgingen, in 15 Ausschüssen bereits um die 600 Stunden Arbeit angefallen waren, warf Corona alles über den Haufen. „Es hat so viele schöne Ideen gegeben, die es wert gewesen wären, umgesetzt zu werden“, bedauert Ortschefin Hedi Braun. „Nichtsdestotrotz haben wir einen schönen Alternativplan hinbekommen, bei dem wir uns auf vier große Events konzentrieren wollen.“

Da ist zunächst am 13. Januar der Neujahrsempfang mit dem Landkreis. Am 5. Februar findet in der Kirche das Eröffnungskonzert statt. Federführend ist der Herxheimer Musikguru Klaus Eichenlaub. Das Stück „Herxheim Te Deum“ für Chor und Orchester wird uraufgeführt. Mit dabei sein werden der Organist des Speyerer Doms Markus Eichenlaub und der bekannte Dirigent Jochen Rieder, beides gebürtige Herxheimer.

Das Festwochenende wird vom 16. bis zum 18. Juni sein. „Wir werden viele große und kleine Bühnen und Plätze im Ortskern haben, die von unseren Vereinen betrieben werden“, so Braun. Im Gespräch sei auch ein verkaufsoffener Sonntag. Im September wird es dann an drei Wochenenden ein Stationentheater unter dem Motto „Ein Dorf spielt seine Geschichte“ mit Profis und Laiendarsteller geben. Gestaltet wird das Ganze vom Chawwerusch-Theater.

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