St. Julian Zweifel an Hackschnitzelheizung für Nahwärmenetz

Einige Ratsitgelider befürchten, die Menge an Holz aus dem Gemeindewald könnte nicht ausreichen, um die Holzhackschnitzelheizung
Einige Ratsitgelider befürchten, die Menge an Holz aus dem Gemeindewald könnte nicht ausreichen, um die Holzhackschnitzelheizung zu betreiben.

Beteiligt sich die Ortsgemeinde auf lange Sicht an einem Nahwärmenetz? Frederik Staudt, der Klimaschutzmanager der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein, stellte während der Sitzung des Gemeinderates Möglichkeiten vor, wie ein solches Netz aufgebaut sein könnte. Wie Ortsbürgermeister Philipp Gruber mitteilte, biete sich für ein Nahwärmenetz in der Region eine Hackschnitzelheizung an. Allerdings hatten die Ratsmitglieder Bedenken geäußert, dass die Menge an Holz aus dem Gemeindewald nicht ausreichen könnte, um die Hackschnitzelheizung zu betreiben. Gesetzlich sei es nicht erlaubt, dass gefällte Bäume mit einem Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern verbrannt werden. Diese Bäume müssen im Wald bleiben, damit sie verrotten können. Gruber sagte, es sei in Zeiten der Energiekrise zu wünschen, dass solche Vorschriften aufgehoben würden, um mehr Holz als Brennstoff nutzen zu können.

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