Kreis Kusel Schmidt setzt den Schlusspunkt

Die Entscheidung: Fabian Schmidt zieht ab und trifft zum 2:1-Finalsieg für die TSG Burglichtenberg. Patrick Scheidt (SG Haschbac
Die Entscheidung: Fabian Schmidt zieht ab und trifft zum 2:1-Finalsieg für die TSG Burglichtenberg. Patrick Scheidt (SG Haschbach-Schellweiler) hat das Nachsehen.

Durch einen 2:1-Finalerfolg gegen die SG Haschbach-Schellweiler hat sich die TSG Burglichtenberg am Sonntag den Turniersieg beim zweiten Hallenfußballturnier der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan gesichert. Auf dem Siegertreppchen reihte sich der FV Kusel als drittplatzierter Verein ein, das Team Windhof (DIE RHEINPFALZ berichtete) landete auf dem achten Rang.

«KUSEL.» „Ich bin einfach nur stolz“, sagte Christian Alexander, sportlicher Leiter beim ausrichtenden Verein, der TSG Burglichtenberg, im Anschluss an die Siegerehrung. „Stolz auf unseren Verein, dass wir immer wieder genug Helfer finden, um solche Aktionen zu stemmen. Stolz darauf, dass wir das mit dem Team Windhof hinbekommen haben und die Integration so super funktioniert hat. Und natürlich auch stolz auf unsere Jungs, die sich den Wanderpokal geholt haben.“ Dabei hatte sich die TSG in der Vorrunde noch schwer getan. „Wir sind nicht richtig reingekommen, haben anfangs nicht wirklich gut gespielt. Aber in den entscheidenden Momenten waren wir da“, bilanzierte TSG-Spielertrainer Fabian Schmidt, der von seinen Trainerkollegen zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. In der Vorrunde belegte die TSG in der Gruppe A den zweiten Platz – hinter der SG Haschbach-Schellweiler. Auf den Rängen drei und vier reihten sich SG Pfeffelbach/Herchweiler und der SV Rammelsbach ein. Die Gruppe B gewann der FV Kusel, für viele Zuschauer und Betreuer eigentlich die konstanteste Truppe, für die auch mehr drin gewesen wäre. Am Ende wurde es der dritte Rang durch einen 7:2-Erfolg gegen die SG Erdesbach/Dennweiler-Oberalben im „kleinen Finale“. Die „Edos“ hatten sich als Gruppenzweite den Einzug in die Finalrunde gesichert. Die Plätze drei und vier in Gruppe B gingen an die SpVgg Theisbergstegen und das Team Windhof. „Die haben sich trotz dreier Niederlagen auch echt gut verkauft – gegen die starken Kuseler beispielsweise nur ein Tor kassiert“, bescheinigte Organisator Alexander. Und trotz des letzten Platzes gab es am Ende des Turniers einen Grund zur Freude: Windhof-Torhüter Firouz Lotfali Khani wurde zum besten Keeper gewählt. Waren in der Vorrunde noch maximal drei Treffer pro Partie gefallen, gaben die Mannschaften in der Endrunde so richtig Gas: Das erste Halbfinale blieb mit einem 2:1-Erfolg der SG Haschbach-Schellweiler über die „Edos“ zwar noch im Drei-Tore-Rahmen, im zweiten Halbfinale fielen dann aber bereits fünf Treffer. Mit 3:2 sicherte sich die TSG Burglichtenberg den Finaleinzug gegen den FV Kusel. Ein richtiges Torfestival war dann das Spiel um Platz drei: 7:2 hieß es am Ende für Kusel gegen die „Edos“. Kusels Philipp Steuer erzielte dabei fünf Treffer und sicherte sich dadurch die Torjägerkanone. Bevor es dann im Finale so richtig spannend wurde, präsentierten KVK-Funkenmariechen Michelle Mohr und die „Sternschnuppen“ des KVK noch, dass sie für den anstehenden Höhepunkt der Session bereits mehr als gut gerüstet sind. Im anschließenden Endspiel stand es nach der regulären Spielzeit durch Treffer von Christian Reiser und Christoph Dinges 1:1 zwischen der TSG und der SG Haschbach-Schellweiler. Also musste eine fünfminütige Verlängerung her. Mit einem sehenswerten Treffer markierte schließlich Fabian Schmidt den Schlusspunkt.

TSG-Kapitän Johannes Sorg nimmt den Pokal aus den Händen von Verbandsbürgermeister Stefan Spitzer entgegen. Burglichtenberg beer
TSG-Kapitän Johannes Sorg nimmt den Pokal aus den Händen von Verbandsbürgermeister Stefan Spitzer entgegen. Burglichtenberg beerbt damit Vorjahressieger FV Kusel.
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