Konken Schätze auf dem Prüfstand: Zahlreiche Anzeigen bei „Carfreitag Meet“

Viele Teilnehmer nutzten das „Cafreitag Meet“ zum Feiern und zum Austausch.
Viele Teilnehmer nutzten das »Cafreitag Meet« zum Feiern und zum Austausch.

Konken. Beim „Carfreitag Meet“, einem Treffen von Freunden hochmotorisierter und alter Fahrzeuge, leiteten zahlreiche Autoliebhaber die Saison ein. Mit dabei: die Polizei, die nun ihre Kontrollbilanz vorstellte.

Beim Großteil der am Freitag präsentierten Fahrzeuge handelte es sich um normale Autos, um Oldtimer oder aufwendig getunte Exemplare. Allerdings hatte die Polizei – insgesamt waren 23 Polizisten im Einsatz, darunter drei amerikanische Militärpolizisten – bei einigen Fahrzeugen etwas zu beanstanden. Laut Mitteilung wurden 128 Anzeigen gefertigt, da die Fahrer das jeweilige Auto aufgrund einer erloschenen Betriebserlaubnis nicht hätten nutzen dürfen.

In 82 Fällen wurde die Weiterfahrt untersagt, ein Auto „musste aufgrund der Komplexität des Umbaus mit einem Luftfahrwerk abgeschleppt werden“, heißt es im Polizeibericht. Viele der Fahrer kümmerten sich nach Angaben der Polizei selbst um einen Abschleppdienst, um „ihre Schätze wieder nach Hause zu bringen“.

Weitere neun Fahrzeugführer oder technische Prüfer müssen sich ebenfalls auf eine Anzeige einstellen, schildert die Polizei, die hervorhebt, dass viele der Angezeigten vor Ort einsichtig gewesen seien. In diesem Fall sah dies offenbar anders aus: Als die Beamten einer Fahrzeugführerin erklärten, dass der eingebauten, metallische Abschlepphaken an der Fahrzeugfront eine Gefahr für Fußgänger sein könnte, habe sie entgegnet, dass Fußgänger auf der Straße schließlich nichts verloren hätten.

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