Kreis Kusel Polizei gibt Tipps zu Internetsicherheit

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Zum ersten bundesweiten Digitaltag am Freitag hat das Polizeipräsidium Westpfalz auf Gefahren im Internet aufmerksam gemacht und gab Tipps, wie man sich schützen kann. Dies sei vor allem wichtig vor dem Hintergrund, dass neue Entwicklungen in der digitalen Welt in immer kürzeren Abständen Einzug ins Privatleben hielten. Verstärkt worden sei dies durch die Corona-Krise. Viele Bereiche des täglichen Lebens seien noch stärker ins Internet verlagert worden: Homeoffice, Kommunikation über soziale Netzwerke und Videotelefonie, Internetshopping.

Erkenntnisse des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik wiesen darauf hin, dass jeder Vierte bereits Opfer von Kriminalität im Internet war, darunter: Betrug beim Onlineshopping, Phishing-Vorfälle, Angriffe durch Viren oder Trojaner, Identitätsdiebstahl, Erpressersoftware oder auch Cybermobbing.

Wichtige Schutzmaßnahmen sind laut Polizeipräsidium Westpfalz: ein aktuelles Antivirenprogramm, sichere Passwörter, die regelmäßig geändert werden, eine aktuelle Firewall, die sofortige Installation von Updates, sowie verschlüsselte E-Mail-Kommunikation. Beim Nutzen von öffentlichen Hotspots sollte ein Virtual Private Network verwendet werden.

Unter www.polizei-beratung.de oder www.cybersicherheit-rlp.de gibt es weitere Informationen zum Thema Cyberkriminalität und -sicherheit.

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