Glanbrücken Photovoltaikanlage: Pläne werden erneut ausgelegt

In Glanbrücken soll eine rund 6,3 Hektar große Photovoltaikanlage errichtet werden.
In Glanbrücken soll eine rund 6,3 Hektar große Photovoltaikanlage errichtet werden.

Der Ortsgemeinderat ist der geplanten Photovoltaik-Anlage auf Glanbrücker Gemarkung einen Schritt näher gekommen. Das Gremium beschäftigte sich mit den Einwendungen, die die so genannten Träger öffentlicher Belange gegen die Pläne der Gemeinde beziehungsweise des Projektierers äußerten.

Wie berichtet, plant das Unternehmen GP Joule aus Nordfriesland auf der Gewanne „Hinter dem Probstwald“ im Ortsteil Niedereisenbach den Bau einer rund 6,3 Hektar großen Photovoltaikanlage. Diese könne bis zu 5,4 Millionen Kilowatt Strom pro Jahr erzeugen – genug, um rein rechnerisch den Bedarf von rund 1500 Durchschnittshaushalten zu decken.

Marginale Einwände

Das Flurstück befindet sich am nordöstlichen Rand der Gemarkung an der K63, die von Offenbach-Hundheim nach Kirrweiler führt. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr hatte der Gemeinderat den Planentwurf angenommen und das Beteiligungsverfahren eingeleitet. 15 der 21 kontaktierten Behörden hatten sich zurückgemeldet. Die Einwände und Anregungen waren marginal.

Sie werden nun im Bebauungsplan berücksichtigt, die Pläne werden erneut ausgelegt. Auch kommt es zum zweiten Mal zur sogenannten Öffentlichkeitsbeteiligung, bei der jeder Bürger die Möglichkeit hat, die Pläne einzusehen und ebenfalls Bedenken oder Anregungen zu äußern. Bei der ersten Öffentlichkeitsbeteiligung waren keine Stellungnahmen abgegeben worden.

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