Kusel Miroslav-Klose-Stadion: Einweihung nach den Sommerferien

Das künftige Miro-Klose-Stadtion.
Das künftige Miro-Klose-Stadtion.

Kusel. Seit Oktober ist bekannt, dass das Stadion des Schulzentrums auf dem Kuseler Roßberg nach Miroslav Klose benannt werden soll. Nach den Sommerferien soll die offizielle Einweihung erfolgen – trainiert und gespielt wird auf dem Gelände von Schulen und Vereinen seit Dezember.

Der Verbandsgemeinderat hat bereits zugestimmt, nun folgte der Kreisausschuss. „Ich finde es gut, er ist ein berühmter Sportsmann, der für die Werte des Sportes steht und in der Region verwurzelt ist“, sagte Stefan Spitzer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan. Aus deren Rat war der Vorschlag für die Benennung gekommen, Spitzer hatte Kontakt zu Klose aufgenommen. Schließlich gab es auch vom Management die Zusage. Er habe es wichtig gefunden, mit Klose persönlich darüber zu sprechen, betonte Spitzer. „Es gab wohl andernorts auch Benennungen ohne Rücksprache.“

Ob der Fußballer zur Einweihung mit Schulsportveranstaltung kommen wird, sei noch abzustimmen, sagte Landrat Otto Rubly. Immerhin habe er gerade einen neuen Job angenommen: Miroslav Klose geht als Trainer nach Österreich.

Weltmeister in Rio.
Kusel/München

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Miro Kloses Vorfreude auf „sein“ Stadion

Im Dezember hatte es im Verbandsgemeinderat Diskussionen über die Schreibweise gegeben: Korrellierend zum Horst-Eckel-Haus wird es zwei Bindestriche geben fürs Miroslav-Klose-Stadion. Der Vorname wird vollständig ausgeschrieben – Rufname des Fußballers, der seine Karriere beim SC Blaubach-Diedelkopf begann und es zum Weltklassespieler schaffte, ist Miro.

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