Jahresrückblick 2022 Kuseline: Ein Rekord für die Ewigkeit

Clara (rechts) und Lena bei der Kuseler Herbstmesse.
Clara (rechts) und Lena bei der Kuseler Herbstmesse.

Zweifelsohne: Clara de Oliveira Seyler hat ein Stückchen Kuseler Geschichte geschrieben. Auch deshalb, weil sie einen Rekord wider Willen aufgestellt hat. Die Amtszeit der Kuseline dauert normalerweise nur ein Jahr – bei der Studentin aus Langenbach sind drei daraus geworden.

Nein, so war das ganz und gar nicht vorgesehen. Klar ist auch: Das wird es wohl nicht noch mal geben. Gut die Hälfte von Clara Seylers Amtszeit war vergangen, als quasi von einem Tag auf den anderen all die noch anstehenden – und nicht eben wenigen – Verpflichtungen Makulatur waren. Im März 2020 hat die Pandemie das öffentliche Leben lahmgelegt – und mithin die Repräsentantin des Kuseler Landes all ihrer Aufgaben beraubt.

Aus einem Jahr sind drei geworden. War 2020 an eine Neuwahl nicht zu denken, so waren die Initiatoren der Kuseline-Aktion übereingekommen, dass auch eine Kandidatinnen-Kür im Sommer 2021 noch wenig sinnvoll erschien. Diesen August aber war es dann so weit: Drei Jahre nach Claras Kür überzeugte aus dem Kreise der Bewerberinnen die 21-jährige Lena Stutzkeitz die Jury.

Clara Seyler hat sich noch am Messemontag – drei Tage nach der Amtsübergabe – zum Auslandsstudienaufhalt Richtung Paris verabschiedet. Seither ist –mit zwei Jahren Verspätung – die 44. Kuseline im Amt. Lena Stutzkeitz ist mit Freude bei der Sache und lässt auch immer wieder RHEINPFALZ-Leser wissen, was sie so alles als Kuseler Repräsentantin erlebt.

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