Kusel Kusch gewinnt Direktmandat, Hartenfels und Schwab auch drin

Oliver Kusch stößt mit seiner Frau Andrea auf den Gewinn des Wahlkreises an.
Oliver Kusch stößt mit seiner Frau Andrea auf den Gewinn des Wahlkreises an.

Die Wahlschlacht ist geschlagen: Der Kardiologe Oliver Kusch holt 37,8 Prozent der Erststimmen und gewinnt damit für die SPD das Direktmandat im Kreis Kusel. Seine CDU-Mitbewerberin Isabel Steinhauer-Theis gewinnt zwar leicht hinzu gegenüber ihrer Vorgängerin Marlies Kohnle-Gros, bleibt aber mit 23,7 Prozent der Erststimmen deutlich auf Distanz.

Platz drei im Kreis geht an Helge Schwab (Freie Wähler), der mit 11,0 Prozent am Ende noch Marco Staudt (AfD) (10,8) abfängt. Schwab geht dennoch nach Mainz, denn seine Gruppierung überspringt die Fünf-Prozent-Hürde und zieht erstmals in den Landtag ein. Schwab als Nummer drei der Landesliste wird dabei sein.

Ebenfalls nach Mainz fährt erneut der Grünen-Abgeordnete Andreas Hartenfels, der zwar Stimmen hinzugewinnt, aber mit 9,6 Prozent die erhoffte Zweistelligkeit nicht schafft. FDP-Kandidat Klaus Mittelstaedt verpasst sein Ziel, die zehn Prozent, mit 3,7 deutlich; auch Linken-Bewerber Rudolf Uher kommt mit 3,3 Prozent nur unter „ferner liefen“.

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