Handball HWE startet krankheitsbedingt später ins neue Jahr

Für Stefan Marx und seine HWE Erbach-Waldmohr bleibt die Partie gegen den TV Merchweiler vorerst die letzte. Die Partie am komme
Für Stefan Marx und seine HWE Erbach-Waldmohr bleibt die Partie gegen den TV Merchweiler vorerst die letzte. Die Partie am kommenden Wochenende wurde verlegt.

Handball gibt es für die Fans des Verbandsligisten HWE Waldmohr in dieser Woche nur im Fernsehen bei der Europameisterschaft. Denn der Start der Rückrunde ihres Vereins am Samstag gegen Kellerkind HF Köllerbach wurde verschoben. Dabei ist es keine Corona-Landesverordnung, die das Spielen verbietet. Mit dem Virus hat die Absage dennoch zu tun.

Die letzte ausgetragene Partie Waldmohrs datiert vom 27. November, als in eigener Halle der TV Merchweiler mit 31:24 besiegt wurde. Danach folgten zwei kampflose Siege gegen den HC St. Johann und den TuS Brotdorf, weshalb die HWE auch in die Spitzengruppe und auf den vierten Platz nach vorne gespült wurde. Weder der Handball-Verband Saar noch die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland verbieten das Handballspielen zurzeit durch ihre Corona-Bekämpfungsverordnungen.

Das für Samstag angesetzte Heimspiel gegen die Saarländer aus Köllerbach wurde nach Angaben von HWE-Trainer Daniel Thum nunmehr auf den 19. Februar verlegt. „Wir haben derzeit nur sechs spielfähige Spieler und Torhüter. Zum Teil krank, zum anderen Teil in Corona-Quarantäne“, erklärt der frühere Oberligaspieler der VTZ Saarpfalz Thum. Auch er selbst könne ob der Nachwirkungen seiner Booster-Impfung zurzeit das Mannschaftstraining nicht leiten.

Die nächste angesetzte Partie folgt bereits in der kommenden Woche, wenn die HWE am Samstag (18 Uhr) bei RW Schaumberg, einem Team das mit 10:10 Punkten im Mittelfeld steht, antritt.

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