Breitenbach Häufigere Kontrollen am Wirtschaftsweg nahe Grube Labach

Der Weg wird von vielen Autofahrern als Abkürzung genutzt.
Der Weg wird von vielen Autofahrern als Abkürzung genutzt.

Der Wirtschaftsweg, der an die Grube Labach grenzt, wird von vielen Breitenbachern, aber auch von Bürgern angrenzender Gemeinden als Abkürzung genutzt. Das ruft Anlieger, Landwirte und Spaziergänger auf den Plan, die sich durch das hohe Verkehrsaufkommen gestört fühlen.

Da immer mehr Beschwerden bei der Polizei und der Verbandsgemeindeverwaltung eingehen, soll mit Blick auf den Feldweg nun Abhilfe geschaffen werden. Wie Breitenbachs Ortsbürgermeister Johannes Roth im Nachgang zur Sitzung des Gemeinderates mitteilte, wurde der Weg bereits mehrfach von Ordnungsamt und Polizei kontrolliert. Der Erfolg sei mäßig gewesen. Genauso wenig habe das Aufstellen des Verbotsschilds „für ’Fahrzeuge aller Art’ und eines Schildes ’Land- und forstwirtschaftlicher Verkehr frei’“ zum Erfolg geführt. Die Hinweise werden von den Verkehrsteilnehmern ignoriert, ergänzte Roth. Künftig, erläuterte der Ortsbürgermeister, werden Polizei und Ordnungsamt noch häufiger vor Ort sein, um den Weg zu kontrollieren. Den Verkehrssündern drohe ein Bußgeld.

In der Sitzung des Gemeinderates sei die Idee aufgekommen, die Einfahrt des Landwirtschaftsweges mit Pollern auszustatten und diese mit einem Schloss zu sichern. Alle, die berechtigt seien, den Weg zu nutzen, sollten einen Schlüssel erhalten. Der Gemeinderat verwies das Thema an den Bauausschuss, der sich mit einer möglichen Umsetzung der Idee auseinandersetzen wird.

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