Schönenberg-Kübelberg Grünfläche und Parkplätze: Einmündung zur Flurstraße wird neu gestaltet

Ortsansicht von Schönenberg-Kübelberg.
Ortsansicht von Schönenberg-Kübelberg.

In der Saarbrücker Straße wird es an der Einmündung zur Flurstraße künftig mehr Platz geben und auch grüner werden. Zuvor muss dort aber noch ein Gebäude weg.

Die Einmündung zur Flurstraße hat den Gemeinderat Schönenberg-Kübelberg nicht zum ersten Mal beschäftigt. Das Areal soll neu gestaltet werden. Ein Ziel: Die Ausfahrt von der Flurstraße in die Saarbrücker Straße soll deutlich übersichtlicher werden.

Auch diesmal wurde im Rat wieder intensiv diskutiert. Eine der Fragen lautete: Soll auf dem Gelände nur eine Grünfläche oder sollen auch Parkplätze angelegt werden? Bereits im März hatte Christian Lessmeister vom Ingenieurbüro Frey in Kaiserslautern drei Varianten vorgestellt und diese nach mehreren Anregungen der Ratsmitglieder überarbeitet.

Nun doch keine Spielfläche

Bevor die Freifläche gestaltet werden kann, muss ein Gebäude weg. Die Ortsgemeinde hat das Anwesen Saarbrücker Straße 21 bereits gekauft. Einstimmig sprach sich der Rat dafür aus, dass das Ingenieurbüro den Abriss begleiten soll, sobald ein Unternehmen gefunden wurde. Nach längerer Diskussion einigte sich das Gremium darauf, dass auf der Freifläche drei Stellplätze ausgewiesen werden sollen. Anzufahren sind diese von der Flurstraße. Die Idee, lediglich zwei Plätze anzulegen, wurde verworfen.

Wie das restliche Gelände im Detail gestaltet wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Neben Bäumen und anderen Pflanzen soll es auf jeden Fall Sitzgelegenheiten geben – vielleicht ähnlich den Sitzblöcken in der Pestalozzistraße. Die Spielfläche, die Lessmeister in seinem Konzept vorgesehen hat, wurde ebenfalls verworfen.

Keine Parkbuchten an der Saarbrücker Straße

Die Einmündung auf der linken Seite der Flurstraße wird künftig großzügiger gestaltet und aufgeweitet. Die zwei Parkbuchten parallel zur Saarbrücker Straße, die bei der vorletzten Sitzung noch begrüßt worden waren, wurden dieses Mal erneut ausgiebig diskutiert und ebenfalls gestrichen. Lessmeister betonte daraufhin, dass statt einer Stützmauer – diese sei bei der Parkbuchten-Variante unabdingbar – auch eine Böschung angelegt werden könne. Diese könne den leichten Höhenunterschied in dem Bereich ausgleichen. Ein Vorteil für die Gemeinde: So lassen sich etwa 20.000 Euro einsparen. Mehrheitlich stimmte der Rat dieser Variante zu, das Ingenieurbüro wird die Pläne nun aktualisieren.

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