Dunzweiler Geplanter Solarpark soll an Leitlinien der Verbandsgemeinde angepasst werden

Ortsansicht von Dunzweiler.
Ortsansicht von Dunzweiler.

Für eine Photovoltaik-Anlage in Dunzweiler gibt es Rückenwind aus der Verbandsgemeinde Oberes Glantal. Bei drei Enthaltungen befürwortete der Verbandsgemeinderat die auf 15 Hektar geplante Freiflächenanlage – jedoch mit Einschränkungen.

Der Ortsgemeinderat Dunzweiler hatte sich Ende Januar dafür ausgesprochen, dass die Heidelberger Firma Solparc Energy GmbH die Errichtung des Solarparks in der Nähe des Bambergerhofs betreibt. Mit der Ausweisung von 2,7 Prozent der Gemarkungsfläche für die PV-Anlage, für die eine Leistung von 14 Megawatt peak angestrebt wird, trage die Gemeinde nicht unerheblich zur Energiewende bei, argumentierte der Gemeinderat. Die Firma aus Heidelberg hat sich die Flächen bereits gesichert, die überwiegend in Privateigentum sind. Weitere Flächen für Photovoltaik-Anlagen will die Ortsgemeinde nicht ausweisen, um Konkurrenz mit landwirtschaftlicher Nutzung zu vermeiden.

Nun gab auch der Verbandsgemeinderat grundsätzlich grünes Licht. Einschränkend heißt es in dem Beschluss, die vorgeschlagene Fläche müsse entsprechend der VG-Leitlinien angepasst werden. Unter anderem betrifft dies einen Abstand von 30 Metern zum angrenzenden Wald. Bürgermeister Christoph Lothschütz wies darauf hin, dass die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd prüfe, ob für diese Planung Zielabweichungen zugelassen werden können. Auch werde untersucht, ob Belange des Naturschutzes dem Vorhaben entgegenstünden.

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