Glanbrücken Generationswechsel im Wald: Forstexperte schlägt Pflanzung klimaangepasster Bäume vor
Franz stellte den forstlichen Betriebsplan für die nächsten zehn Jahre vor. In Glanbrücken gibt es ungefähr 64 Hektar Wald, davon sind 90 Prozent Laubholz. Man möchte in Zukunft klimaangepasste Baumarten anlegen, den Wald pflegen und durchforsten. Der Generationswechsel soll auf 28 Hektar eingeleitet werden, auf einer Fläche von etwa zwölf Hektar soll eine Naturverjüngung aus Buche, Eiche, Bergahorn, Tanne und Edelkastanie in Angriff genommen werden.
Im Bereich des alten Steinbruchs soll eine Biotopsicherung durchgeführt werden. Laut Franz verfügt der Gemeindewald über eine durchschnittliche Holzqualität. Ziel sei es, in zehn Jahren im Forsthaushalt eine schwarze Null zu schreiben; dies werde aber nur schwer umsetzbar sein, schätzt Franz. Dem Konzept des forstlichen Betriebsplans für die nächsten zehn Jahre stimmten die Ratsmitglieder einstimmig zu.
Ebenfalls stimmte der Gemeinderat dem Antrag, sich am barrierefreien Ausbau des Glan-Blies-Radweges mit 2130 Euro zu beteiligen, einstimmig zu.