Kreis Kusel Fünf Pfalzligisten gehen ins Rennen

Mit Birgit Diehl als Nummer eins geht der Blick beim TTC Sand wohl wieder in Richtung Tabellenspitze.
Mit Birgit Diehl als Nummer eins geht der Blick beim TTC Sand wohl wieder in Richtung Tabellenspitze.

«SCHÖNENBERG-KÜBELBERG.»Mit zwei vorgezogenen Spielen in der zweiten Pfalzliga der Damen begann am Wochenende die Tischtennissaison auf Pfalzebene. Der TTC Sand ist nach einem 8:1-Erfolg beim SV Alsenbrück-Langmeil erster Tabellenführer. Die Pfalzligisten aus dem Kreis Kusel kommen wie in der Vorsaison aus Sand, Brücken, Altenglan und Kreimbach-Kaulbach.

Der TTC Altenglan als Achter, der TTC Brücken (Platz sechs) und der TTC Sand (Rang drei) hatten sich durch ihr Abschneiden in der vergangenen Runde die erneute Zugehörigkeit zur zweiten Pfalzliga der Damen gesichert. Der TTC Kreimbach-Kaulbach holte als Aufsteiger im Saisonverlauf nur einein einzigen Punkt und hätte als Tabellenletzter in die Bezirksliga absteigen müssen. Dann aber profitierten die Kreimbach-Kaulbacherinnen davon, dass ein Team aus der Bezirksliga auf einen Aufstieg verzichtete, und darf deshalb wieder in der zweithöchsten pfälzischen Spielklasse antreten. Am kommenden Samstag, 26. August (19 Uhr) trifft Kreimbach-Kaulbach auf den TTC Sand. Alles andere als der zweite Erfolg im zweiten Spiel für Sand wäre eine Überraschung. Das Quartett Birgit Diehl, Miriam Zeyer, Dagmar Grimm-Mayer und Anne-Marie Stärkle wird den Blick in der Tabelle wohl wieder nach ganz oben richten, während es für Kreimbach-Kaulbach mit Kerstin Baumhardt, Sophia Porcher, Gisela Hubing und Charlotte Rübel erneut gegen den Abstieg gehen wird. Altenglan geht mit der Besetzung Corina Linn, Britta Cappel, Mareike Zimmer und Ute Steinhauer in die Saison, Brücken tritt mit Simone Höh, Lisa Höh, Susanne Schwab und Carmen Marx-Becker an, Auch die Herrenmannschaft des TTC Brücken hatte eigentlich mit dem Abstieg gerechnet. Mit Rang zehn in der ersten Pfalzliga hatte das Team den Klassenerhalt aus sportlicher Sicht ganz knapp – aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses – verpasst. Doch auch die Brücker Herren profitieren davon, dass Mannschaften auf ihr Aufstiegsrecht verzichtet haben. Mit der selben Besetzung, wie im Vorjahr – Steffen Becker-Katins, Daniel Stucky, Wolfgang Simon, Björn Miedzinski, Thorsten Mootz und Christof Dahl – soll es in der anstehenden Spielzeit besser laufen. Langfristig sollen jüngere Spiele in die Herrenmannschaft integriert werden.

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