Schönenberg-Kübelberg Einmündung zur Flurstraße wird neu gestaltet

Luftaufnahme von Schönenberg-Kübelberg.
Luftaufnahme von Schönenberg-Kübelberg.

Ein Gebäude soll weg und dadurch Platz geschaffen werden für einige Parkplätze. Der Eingangsbereich der Flurstraße – Einmündung Saarbrücker Straße – wird ein neues Gesicht erhalten.

Die Ortsgemeinde hat das Anwesen „Saarbrücker 21“ bereits gekauft. Das Gebäude könne demnächst abgerissen werden, sagte Ortsbürgermeister Thomas Wolf (CDU). Es solle ein Fachbüro beauftragt werden, das den Prozess begleite. Der Gemeinderat hat sich in seiner jüngsten Sitzung darauf verständigt, wie die freiwerdende Fläche genutzt werden soll. Christian Lessmeister, Mitarbeiter des Ingenieurbüros Frey aus Kaiserslautern, hatte zuvor drei Varianten präsentiert.

Das Rennen machte letztlich folgende: Auf der Freifläche sollen zwei bis drei Stellplätze entstehen, die von der Flurstraße aus erreichbar sind. Die Möglichkeit, die Parkplätze von der Saarbrücker Straße aus anzufahren, wurde vom Gemeinderat als unpraktisch erachtet. „Rückwärts auf die stark befahrene Saarbrücker Straße zu fahren, ist ziemlich gefährlich“, sagte Bernadette Bauer (CDU). Weiterhin soll auf dem Platz eine Grünfläche angelegt werden, inklusive Sitzgelegenheiten und einem Spielgerät.

Keine Fördermittel für die Maßnahme

Auf der gegenüberliegenden Seite, an der Einmündung zur Flurstraße, befindet sich ein Stück unbebautes Gelände. Für dieses hat Lessmeister zwei parallel zur Bundesstraße liegende Parkbuchten für Autos vorgeschlagen. Die Mehrheit des Rates befürwortete diesen Vorschlag, obgleich wegen des eher geringen Kundenverkehrs kein allzu großer Bedarf an Stellplätzen gesehen wird. Eine Stützmauer mit einer Höhe von etwa 1,2 Metern soll das Gelände begrenzen. Für die Mauer soll der gleiche Sandstein verwendet werden wie auf dem Kübelberger Dorfplatz, und für die Gehwege das gleiche Pflaster wie in der Pestalozzistraße. „Wir möchten doch ein einheitliches Bild für unseren Ort“, meinte Maria Rubly (CDU) und sprach damit den Wunsch aller aus. Weitere Details zur Platzgestaltung werden später geklärt.

Wolf zufolge gibt es für die Umgestaltung der Fläche keine Fördermittel. „Die Gemeinde wird selbst die Kosten tragen müssen.“ Bislang sind für den Abriss des Hauses und die Stützmauer 174.000 Euro veranschlagt.

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