Kusel Drei weitere Infizierte im Kreis Kusel, aber auch gut ein Dutzend darf aus der Quarantäne

Die Fieberambulanz am Haus der jugend in Kusel nimmt am Montag ihren Betrieb auf.
Die Fieberambulanz am Haus der jugend in Kusel nimmt am Montag ihren Betrieb auf.

Die Anzahl der Infizierten im Landkreis Kusel hat sich am Freitag um drei auf 35 erhöht. Zugleich sind ein gutes Dutzend Infizierte nach zwei Wochen aus häuslicher Quarantäne entlassen worden. Sie gelten damit als gesund. Darüber hat die für Gesundheit zuständige Dezernentin bei der Kreisverwaltung, Ulrike Nagel, am Freitagnachmittag informiert.

Landrat Otto Rubly gab zugleich bekannt, dass die geplante Fieberambulanz in Kusel ihren Betrieb am Montag aufnimmt. Sie wird täglich zwischen 17 und 19 Uhr in einem Zelt vor dem Haus der Jugend in Kusel Verdachtsfälle testen. Allerdings kann in die Drive-in-Einrichtung nur fahren, wer zuvor einen Termin unter der Landes-Hotline 0800 9900400 zugewiesen bekommen hat.

Zudem hat der Kreis beschlossen, in den Schulturnhallen auf dem Kuseler Roßberg, im Schulzentrum Schönenberg-Kübelberg und in Lauterecken jeweils Ersatzkrankenhäuser mit insgesamt 324 Betten vorzubereiten. Sie sollen dazu dienen, das Kuseler Westpfalz-Klinikum zu entlasten, falls die Corona-Welle das Klinikum überlastet. Rubly: „Wir hoffen, dass wir das nie brauchen, aber wir sind vorbereitet.“

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