Kreis Kusel Deutlicher Sieg für Brücker Damen in Fehrbach

«KUSEL.»Mit 8:1 hat der TTC Brücken seine Auswärtsaufgabe in Fehrbach souverän erfüllt und steht nun im gesicherten Mittelfeld der 2. Tischtennis-Pfalzliga West der Damen. Nachdem nun gleich zwei Teams aus verschiedenen Gründen nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen, ist das Saisonziel ohnehin schon so gut wie erreicht.

2. Pfalzliga DamenTTC Fehrbach – TTC Brücken 1:8.

Kurz und schmerzlos machte es der TTC Brücken gegen den TTC Fehrbach. Einziger Ausrutscher beim 8:1-Sieg war zum Auftakt die Niederlage im Doppel von Simone Höh/Leonie Becker gegen Ute Berger/Jasmin Stegner. Danach lief alles wie gewünscht für den TTC Brücken – sieben Einzelsiege folgten, auch wenn man dabei drei mal über die volle Distanz gehen musste. Höh siegte dabei gleich zweimal im fünften Durchgang. Viermal machte es Brücken in den Einzeln ganz deutlich, siegte mit 3:0. Carmen Marx-Becker gewann zum Abschluss gegen Sabine Mahla mit 11:9, 11:7, 11:4 und hatte wie Lisa Erfurt und Simone Höh je zwei Einzelsiege auf dem Konto. Leonie Becker bezwang Mahla ebenfalls deutlich mit 11:6, 11:7, 11:6 und trug damit ihren Teil zum Erfolg gegen Fehrbach bei. Der TTC Brücken steht somit im Mittelfeld der Liga, die durch die Abmeldung des TTC Winnweiler II und den wegen vermehrten Nichtantretens aus der Wertung genommenen Aufsteiger vom TV Ixheim völlig durcheinander gewirbelt ist. 9:9 Zähler hat die Mannschaft nun auf dem Punktekonto. „Unser Ziel ist es, in diesem Jahr die Klasse zu halten“, hatte Carmen Marx-Becker vom TTC Brücken schon vor der Runde erklärt. Das scheint auch fast geschafft. Zu schwach sind die Teams aus Fehrbach, Alsenbrück-Langmeil und Dahn. Zudem ist es in diesem Jahr höchst unwahrscheinlich, dass es nach den Abmeldungen zweier Teams überhaupt einen sportlichen Absteiger geben wird. Denn aus der Bezirksliga drängten in der vergangenen Zeit wenige Mannschaften nach oben, oftmals wurde sogar auf Relegationsspiele oder das Aufstiegsrecht verzichtet. Die Stammmannschaft des TTC gibt es sogar sicherlich her, auch ganz oben mitzuspielen.