Kreis Kusel Das berühmte Quäntchen Glück

Miesau/Brücken. Nach dem Erfolg in der Vorwoche hatten die Frauen der SG Miesau/Brücken zu wenig Power, um den Tabellenzweiten SKC Monsheim (2528:2549 Kegel) ernsthaft zu gefährden. Lediglich Franziska Beutel (467) und bei den Gastgeberinnen Ann-Kristin Guth (451) konnten überzeugen. Das waren zugleich die einzigen Höhepunkte.

Ansonsten war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem am Ende die Gastgeberinnen das Pech hatten, wieder einmal mit 21 Kegel weniger knapp zu verlieren. Trotzdem aber war es spannend ab dem ersten Durchgang. In diesem erteilte Ann-Katrin Guth (451) durch ihr ausgezeichnetes Spiel Dana Klonner (419) eine Abfuhr. Gerade umgekehrt lief es bei Regine Michel (425), die gegen die überragende Franziska Beutel (467) keine Chance hatte. Nachdem es beim Mittelpaar Ramona Brych (408) und Monika Hirsch (402) gegen Nina Lipka/Jutta Holstein (386/187/199) und Nadine Stumpf (440) nicht rund lief, ging es mit 26 Miesen in den dritten Durchgang. Im entscheidenden Finale konnte Elvira Guth (433) zwar Yvonne Schweizer (427) in Schach halten. Dafür aber lief es bei Nathalie Wintergerst (409) gegen Sandra Breyvogel (410) nicht wie gewünscht. Breyvogel hatte das berühmte Quäntchen Glück auf ihrer Seite. ,,Schade, wäre natürlich super gewesen, schon auf der sicheren Seite zu stehen, Aber ansonsten wäre es ja langweilig“, kommentierte Sportwartin Monika Hirsch.  In der Regionalliga feierte die SG Miesau/Brücken II gegen SKC Monsheim II (2333:2297) ihren zweiten Saisonerfolg. Dadurch verbesserte sich die zweite Garnitur in der Tabelle vom zehnten auf den achten Platz. Ausschlaggebend für den Sieg im Duell der Kellerkinder war das druckvolle Spiele von Heidrun Salamucha (437) und Regina Herrmann (420), die gegen Ute Maier (382) und Saskia Horr (423) den Sack zumachten. |edk

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