Kusel Bund fördert energetische Sanierung von Häusern
Bezogen auf den Landkreis bedeuten diese 50 Prozent einen CO2-Ausstoß von etwa 75.000 Tonnen im Jahr. „Am besten wird die energetische Sanierung vor dem Heizungstausch gemacht“, betont Schumann. Wichtig sei: „Recycling und keine Dämmstoffe auf Basis mineralischer und erdölbasierter Produkte. Naturdämmstoffe schneiden in puncto Sicherheit, Schall-, Wärme- und Feuchteschutz gut ab.“
Für beide Sanierungsfelder hat der Bund Förderungen aufgelegt, die 50 Prozent erreichen können. Eine Übersicht gibt der Landkreis auf seiner Internetseite, Stichwort Klimaschutz. Ansprechpartner sind Energieberater und auch die Verbraucherzentrale, Telefon 0800 6075600. Schumann: „Ein schneller Umstieg lohnt sich, weil der CO2-Preis jedes Jahr steigt und ab 2026 wohl noch einmal deutlich teuer wird.“